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Apple-Vize Phil Schiller sprach von einer schlechten Woche, in der Software-Bugs entstanden sind

Foto: Reuters/Lam

Apples Ruf hat in den vergangenen Monaten an einer Reihe an spektakulären Bugs gelitten. Nutzer konnten sich in macOS recht einfach zum Administrator machen; außerdem gab es Fehler im mobilen Betriebssystem iOS und dem Home Kit. Für Apple-Vize Phil Schiller ist das keine Katastrophe. "Wir hatten halt eine schlechte Woche – es sind ein paar Dinge passiert, und das war's", sagte Schiller nun in einem Interview mit dem Telegraph. Das Software-Team werde nun Prozesse evaluieren und gegebenenfalls verändern.

Homepod kommt, "wenn er fertig ist"

Schiller äußerte sich auch zur Verzögerung des Homepods. Apples smarter Lautsprecher hätte eigentlich vor Weihnachten erscheinen sollen, nun kommt er aber erst 2018. Das liege daran, dass Apple das Produkt "erst veröffentliche, wenn es fertig ist", so Schiller, der sich auch einen Seitenhieb auf die Konkurrenz leistete.

iPhone SE "findet Nachfrage"

Über neue iPhones oder andere konkrete Produkte der Zukunft wollte sich Fischer nicht äußern. Er verteidigte jedoch das aktuelle Line-Up, das für Beobachter zu "vollgestopft" sei. Tatsächlich werden momentan fünf verschiedene iPhone-Reihen verkauft, darunter etwa das zwei Jahre alte iPhone SE. Das erfülle aber die Bedürfnisse einiger Nutzer, sagt Schiller. Deshalb gäbe es vorerst keinen Grund, das Produktportfolio wieder zu verschlanken. (red, 17.12.2017)