Georg Riha wird am 1. Jänner zum fünften Mal für einen der Pausenfilme bei der Übertragung des traditionellen Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker aus dem Musikverein verantwortlich zeichnen. Unter dem Titel "Wiener Moderne 1918 – 2018" widmet sich der 66-Jährige den Jahresjubilaren Otto Wagner, Gustav Klimt, Egon Schiele und Koloman Moser, deren 100. Todestag sich 2018 jährt.

Ein Studentenpaar geht in dem 26-minütigen Streifen auf architektonische Forschungspfade und trifft auf ausgewählte Ensembles der Wiener Philharmoniker an verschiedenen historischen Schauplätzen. Die Reise führt zur Postsparkasse wie zum Nussdorfer Wehr. Ausgestrahlt wird das Werk am 1. Jänner auf ORF 2 in der Neujahrskonzertpause – also gegen 11.50 Uhr.

Auch im Kasten sind bereits die Tanzeinlagen für das Neujahrskonzert. Dafür standen Solisten des Wiener Staatsballetts im niederösterreichischen Schloss Eckartsau sowie in Otto Wagners Hietzinger Hofpavillon vor den ORF-Kameras.

Die Choreografie für die Tänze stammt zum dritten Mal vom Italiener Davide Bombana. Er hat sich für den Walzer "Rosen aus dem Süden" von Johann Strauß Sohn sowie einen Pas de deux zur "Stephanie-Gavotte" von Alfons Czibulka die entsprechenden Schritte einfallen lassen. Für das Neujahrskonzert 2018 wird Riccardo Muti am Pult der Wiener Philharmoniker stehen. (APA, 23.12.2017)

Auspielen auf Otto Wagners Schermerlbrücke.

ORF / Riha Film

Die Österreichische Postsparkasse, ebenfalls von Otto Wagner, mit Studentin Valerie im Stiegenhaus ...

ORF / Riha Film

... im dortigen großen Kassensaal spielt das Aurora Trio Wien.

ORF / Riha Film

Valerie radelt durch Wien, am Burgtheater vorbei.

ORF / Riha Film

Otto Wagner Pavillion am Karlsplatz.

ORF / Riha Film