Abuja – In Nigeria haben Bewaffnete mindestens 14 Kirchgänger nach einem Gottesdienst erschossen. Zwölf weitere Menschen seien bei der Attacke in der südnigerianischen Stadt Omoku verletzt worden, sagte ein Polizeivertreter der Nachrichtenagentur AFP. Demnach hatten die Gläubigen zu Silvester eine Mitternachtsmesse besucht und befanden sich auf dem Heimweg, als sie angegriffen wurden.

Ein Polizeisprecher sagte, nach den Tätern werde gesucht. Omoku liegt im armen Bundesstaat Rivers. Dort treiben mehrere bewaffnete Banden ihr Unwesen. (APA, 2.1.2018)