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Mit dem Beschäftigungsbonus und der Aktion 20.000 sollten Arbeitsplätze geschaffen werden. Welche Erfahrungen haben Sie mit den Programmen gemacht?

Foto: Reuters/HEINZ-PETER BADER

Unbeantwortete Bewerbungen oder Absagen sind Erfahrungen, die vor allem Langzeitarbeitslose und ältere Menschen auf Arbeitssuche häufig machen. Mit dem Beschäftigungsbonus in Höhe von 50 Prozent der Lohnnebenkosten für jeden zusätzlich eingestellten Mitarbeiter und der Aktion 20.000, in deren Rahmen neue Jobs für Langzeitarbeitslose über 50 Jahre bei Gemeinden und gemeindenahen Organisationen sowie im öffentlichen Dienst geschaffen werden, wollte man genau diesen Menschen wieder Jobperspektiven bieten und die Arbeitslosenzahlen weiter senken. Die Programme wurden erst 2017 von der rot-schwarzen Koalition gestartet und nun von der türkis-blauen neuen Regierung wieder gestrichen.

Erfahrungen aus der Community

User "anders einfach/einfach anders" fragt sich, ob es überhaupt sinnvoll ist, eine Arbeitsstelle über Aktion 20.000 anzutreten:

Auch Poster "Donpresario" trifft die neue Regelung persönlich:

Für User "stammtischsudara" sei der Ansatz der Aktion 20.000 gut, aber die Altersgruppe nicht richtig definiert gewesen:

Durch den Beschäftigungsbonus wurde aus dem EPU von User "gandi2807" ein KMU:

Diese Erfahrung machte User "PAS" mit einem Langzeitarbeitslosen:

Ideologisch unaufgeregt analysiert User "TomH" die Programme und ist auf die Ersatzmaßnahmen der neuen Regierung gespannt:

Wie sind Ihre Erfahrungen?

Welche Erfahrungen haben Sie als Arbeitssuchender und als Unternehmer mit dem Beschäftigungsbonus und der Aktion 20.000 gemacht? Haben die Programme Ihrer Meinung nach am richtigen Punkt angesetzt? Welche Maßnehmen wären notwendig, um ältere Arbeitssuchende und Langzeitarbeitssuchende wieder in die Beschäftigung zu bringen? (haju, 2.1.2017)