Für Johnny Galecki (links) sind zwölf Staffeln genug

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Verlängert: Spin-Off "Young Sheldon", Iain Armitage spielt den jungen Nerd.

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Die US-Serie "The Big Bang Theory" könnte mit der kommenden zwölften Staffel zu einem Ende kommen. Schauspieler Johnny Galecki, der in der Serie den Physiker Leonard Hofstadter verkörpert, hat dementsprechende Andeutungen gemacht. "Ich glaube, an diesem Punkt können alle gut damit leben, dass zwölf Staffeln ein guter Zeitpunkt sind, um nach Hause zu gehen und unsere Familien zu sehen", sagte der 42-Jährige laut dem "US-Magazine" vor Journalisten in Pasadena, wo "The Big Bang Theory" spielt.

In den USA läuft derzeit die elfte Staffel. "Wir alle werden sehr traurig sein, wenn der Tag kommt", sagte Galecki demnach. Galecki spielt in der Erfolgsserie den Experimentalphysiker Dr. Leonard Hofstadter. Auch seine Kollegen Kaley Cuoco (Penny) und Jim Parsons (Sheldon) würden ein Ende befürworten.

Fans des Schauspielers dürfen sich trotzdem auf die kommenden Jahre freuen, denn der frühere Kinderstar ("Schöne Bescherung") spielt erneut eine seiner frühesten Rollen: Als David ist er im Reboot der Sitcom "Roseanne" dabei, die Serie startet in den USA im März.

Zweite Staffel von "Young Sheldon" bestellt

Fans von "The Big Bang Theory" können jedoch aufatmen, denn sie können Sheldon Cooper auch weiterhin beim Älterwerden zusehen. Wie der US-Sender CBS vergangenes Wochenende bekanntgab, geht das Spin-Off "Young Sheldon" in die Verlängerung. Die Serie erreichte bei ihrem Start im September 2017 mehr als 17 Millionen Zuschauer.

Die Serie erzählt die Kindheit des "Big Bang Theory"-Obernerds Sheldon, in der ersten Staffel ist Sheldon 9 Jahre alt. Jim Parsons, der auch die Idee zu dem Spin-off hatte, erzählt und kommentiert die Erlebnisse seines jüngeren Ichs aus dem Off. Gespielt wird der junge Sheldon von Iain Armitage.

Die erste Staffel von "Young Sheldon" ist ab 8. Jänner jeden Montag um 18.30 auf ORF 1 zu sehen. >>> Zu den Quoten der ersten Folge. (APA, red, 8.1.2018)