Man muss ja nicht immer „Öha!“ sagen. Als alternativer Ausdruck des Erstaunens bietet sich auch der Doppellaut „O-O!“ an, bei dem beide O’s kurz gesprochen und mit einem glottalen Verschlusslaut („Knacklaut“) eingeleitet werden. Die Tonhöhe des zweiten O liegt deutlich niedriger als die des ersten. „O-O!“ signalisiert meist nicht jenes blanke Erstaunen, bei dem die Überraschung total und völlig unerwartet ist, sondern ein Erstaunen mit einer wissenden Komponente, im Sinn von „O-O! Das hätte ich mir ja denken können.“.