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Foto: APA/Dorotheum
Yuppies sind junge urbane Profis, Dinks haben ein doppeltes Einkommen und keine Kinder, aber was zum Kuckuck sind "Wollies"? Zur Lösung dieser Frage schlagen wir in dem Büchlein "Für immer jung – Die Generation 60plus" von Andreas Reiter (Döcker Verlag) nach und lesen auf Seite 43: „Die jungen Alten sind heute keine grauen Mäuse mehr, sondern bunte Schmetterlinge. Und diese werden immer zahlreicher. Und wohlhabender. Ein Mega-Markt für die Wirtschaft tut sich auf, der aber nicht weniger heterogen ist als jener der Jungen. Ohne Differenzierung wird man nicht auskommen. Also schnüffeln die Trüffelnasen der Marktforschung im Unterholz der Lebensstile und stöbern zum Teil gar köstliche (und kostbare) Exemplare für die Alten hervor:
  • Yollies (young old leisure living people): Junge Alte
  • Selpies (Second life people): Menschen im zweiten Lebensabschnitt
  • Woopies (Well off older people): wohlhabende Ältere
  • Woopies (Well off older folks): wohlhabende Ältere
  • Wollies (Well income old leisure people): wohlhabende Alte.“
So, jetzt wissen wir’s. Vielleicht gibt es ja unter den Lesern auch noch die eine oder andere Trüffelnase, die im Unterholz schnüffelt und uns mit schönen Akronymen für spezielle Typen von Alt (oder Jung) erfreuen kann.