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Eine mögliche

Elektroauto-Zukunft mit 40 Meilen Reichweite: GM-High-techstudie "Chevrolet Volt". Eine sichere Sauberdiesel-Gegenwart mit 500 PS: Audi Q7 V12 TDI. Die Detroit Motor Show bewegt sich auch heuer wieder zwischen allen Extremen. Manche Hersteller demonstrieren Führungsanspruch, andere würden gern.

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Trends?

Nach wie vor Leistung. Sonst gesichtet: Enorm viele Sport(-Coupés), aber auch SUVs, Crossover und Kleinzeugs.

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Heißt also:

Immer weitere Marktsegmentierung; und irgendwie zeichnet sich ein Anfang vom Ende des Riesenwuchses ab, wie sie etwa noch der Holden Efijy, ein Concept Muscle Car zelebriert.

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Dann

hat da jeder seine obligatorischen Spritspar-Feigenblätter mitgebracht - wobei, siehe den Chevrolet "Volt": Es geht nicht mehr nur um Hybrid.

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Doch auch dies

ist auffällig: Zum 100-Jahr-Jubiläum der Detroit Auto Show präsentieren sich die US-Hersteller mehr oder minder angeschlagen. Mehr oder minder gut in Form indes die Gegner aus Fernost, Europa. Dennoch liefern GM, Ford und Chrysler die erwartete Glitzershow, beim Entertainment bleiben die drei weltmeisterlich.

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Manches

von dem aber, was etwa GM und Ford aus dem Ärmel zaubern, hinterlässt einen mit einer gewissen Ratlosigkeit: Das also soll die Antwort auf eine fundamentale Krise sein?

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Gegenbeispiel:

Toyota. Die Japaner trumpfen gewaltig auf, zeigen, dass man in allen Segmenten und Technologien daheim ist und somit ein würdiger Nachfolger von GM als Nummer eins.

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Ferner: China.

Changfeng startet einen "Versuchsballon" - mit teils echt abenteuerlicher Gerätschaft. Siehe etwa den Rhombus, der hoffentlich eine Studie bleibt. Dennoch, die Firma kündigte schon an: In zwei Jahren marschieren wir in den USA auf. Hm. Ob billig allein genügt?

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Und die Deutschen?

Die wollen in einer Allianz zwischen DaimlerChrysler (Bluetec), VW und Audi endgültig ihre allerneueste umweltfreundliche Dieseltechnologie in USA durchdrücken. BMW dieselt lieber allein.

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Was sicher kommt,

was womöglich bald folgt und was hoffentlich niemals Realität wird: Ein Salonrundgang mit den wichtigsten News, nach Konzernen gegliedert.

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BMW

Weltpremiere des neuen 3er-Cabrios. Erster Weißblauer mit versenkbarem Blechdach. Österreich-Start: 24. März, der 325i kommt auf 49.950 Euro, der 335i auf 59.200.

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Ferner

stellen sich die Amis am Mini-Stand an: Das neue Cabrio Sidewalk ist fertig. Ab Mitte April 2007 in Österreich.

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Rolls-Royce?

Serienversion des 5,61-Meter-Phantom-Cabrio-Schlachtschiffs feiert Weltpremiere. Mit klassischem Stoffdach (fünflagig) und dem aus dem Phantom bekannten V12 mit 460 PS.

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DAIMLERCHRYSLER

Showstopper bei Mercedes ist der Ocean Drive. Studie eines hyperexklusiven viersitzigen Cabrios, 12-Zylinder, 517 PS.

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Weiters

gibt's zwei thematische Schwerpunkte: Allrad und Sicherheit. Smart bereitet sich mit dem neuen Fortwo auf den US-Start Anfang 2008 vor. Das Auto (in Österreich ab 31. März) wird dem Ami-Publikum auf einem peppigen Stand präsentiert.

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Ferner:

US-Premiere Maybach 62 Spezial. V12, 612 PS. Falls Interesse: Kostet in Österreich 605.798 Euro.

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Damit

zur Chrysler-Group. Österreich-Relevanz hat vor allem der neue Voyager. Greift Designelemente des 300 C (Frontpartie) ebenso auf wie die kantige Grundform des Ur-Voyager von 1984.

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Außerdem

trommelte man zwei fetzige Studien ins Rampenlicht: Jeep Trailhawk und Chrysler Nassau (Bild).

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Gezeigt

wird übrigens u. a. auch die bereits fertige Serienversion des Dodge Avenger - der Passat-Gegner kommt zur Jahresmitte nach Österreich.

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FORD

Erwähnenswert vor allem die Studien. Ford Interceptor Concept: Bullige Limousinen-Studie und laut Designchef J Mays Manifestation des "American muscle".

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Ford Airstream:

Schauderhaftes Van-Konzept mit alternativer Antriebstechnik (Bild). Lincoln MKR Concept: Versuch einer Wiederbelebung des amerikanischen Traumcoupés.

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Auftakt

für eine neue Design-Ära bei Jaguar: Die distinguierten Briten zaubern den "C-XF" aus dem Hut. Die Studie kündigt dezent an, wie der Nachfolger des S-Type aussehen könnte.

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Fords

tüchtige Schwedentochter Volvo übt den Einstieg ins Boomsegment kompakter SUVs: XC 60 Concept. Volvos dann dritter Beitrag soll es ab Frühjahr 2009 mit Toyota RAV4 und VW Tiguan aufnehmen.

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Soweit

der erste Teil der Glitzershow in Detroit. Die Novitäten von General Motors, Honda oder Nissan finden Sie hier, im zweiten Teil. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 11.1.2007)

Link
NAIAS - North American International Auto Show

Infos & Facts
derStandard.at/Investor

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