So schnell kann’s gehen: Da sucht Ihr Chronist doch neulich bei Google nach dem Stichwort "Topologie", vertippt sich aber und schreibt "Popologie", worauf das Internetz sogleich einen Text des Poeten Franzobel auswirft, in welchem dieser einlässlich schildert, was es mit der Wissenschaft vom Popo auf sich hat.

Meinen Lesern, gebildet, wie sie nun einmal sind, ist natürlich bewusst, dass das weite Feld der Wissenschaft auch sonst noch mannigfache -ologien sowie die dazugehörigen Wissenschafter und Wissenschafterinnen, die –ologen und –ologinnen aufzuweisen hat, von denen man weniger hört als von den medial omnipräsenten Politologen und Psychologen, die aber gleichwohl unablässig am Fortschritt des Wissens weiterwirken.

Ohne den Pomologen wäre der Apfel unerforscht geblieben, ohne den Proktologen die Krankheiten des Mastdarms, und gäbe es keine Dromologen wie den Franzosen Paul Virilio, so wüssten wir nichts über die revolutionären Auswirkungen der Geschwindigkeit auf die menschliche Existenz. Für den Fall, dass die p.t. Leser noch von weiteren Wissenschaften, die ihnen am Herzen liegen, Kunde geben wollen: Ich bitte darum.