BMW
konzentriert sich diesmal vor allem auf technische Inhalte, Stichwort Doppelkupplungsgetriebe, das erstmals im M3 Cabrio präsentiert wird - womit wir auch schon bei der einzigen echten Weltpremiere der Bayern wären. Die sportlichste Möglichkeit (420 PS), den 3er offen zu fahren, kostet ab 88.300 €, Marktstart ist am 26. April.
Bei Mini
setzt man auf sportlichen Ausbau, und der hört auf den Namen John Cooper Works (JCW). Mini JCW und Mini Clubman JCW bekommen beide das 211-PS-Macho-Triebwerk (1,6 Turbo), Marktstart ist im Sommer, Preise noch offen.
Und
Firmen-Flaggschiffmarke Rolls-Royce beehrt den Salon mit dem superexklusivem Phantom Coupé. Lieferbar gegen Jahresende, Preis gegen 500.000 €.
DAIMLER
Bei Mercedes tut sich eine ganze Themenfülle auf. CLC etwa. Zweite Generation des C-Klasse-Coupés. Ab Ende Juni in Österreich. Leistungsspektrum: 122 bis 272 PS. Dann.
Der klassische Traumroadster des Hauses,
der SL, wird umfassend modellgepflegt. Gibt sich schon optisch stark verändert und hat einige technische Schmankernl an Bord. Hervorzuheben wäre z. B. die neue Direktlenkung (eine mechanische Lösung), die deutlich mehr Agilität beim Lenken bringen soll. Leistungsspektrum hier: 231 bis 612 PS. Ab 5. April, kostet 92.072 bis 260.582 €.
Der Rest
steht dann ganz im Zeichen der Umweltaktivitäten, Stichwort GLK Bluetec Hybrid oder die Spritsparstrategie BlueEfficiency.
FIAT
Alfa schickt dem 8C Coupé einen Spider hinterher. Der ebenfalls auf 500 Stück limitierte offene Italo-Renner holt 450 PS aus dem 4,7-Liter-V8. Startet zwar nicht mehr heuer, wäre aber nach dem Genfer Salon bereits bestellbar.
Bei Fiat
gibt's den kultigen Cinquecento übrigens demnächst mit rotzfrechen 135 PS: als 500 Abarth. Ab Juli.
Und
bei der kriselnden Traditionsfirma Lancia dreht sich alles um den neuen Delta. Der Botschafter einer neuen Lancia-Ära wird voraussichtlich ab Herbst bei den Händlern eintreffen.
FORD
Zwei ganz wichtige neue Modelle präsentiert Ford: Fiesta und Kuga. Der schnittige Fiesta, der gegen Jahresende erhältlich sein wird, setzt erstens das aktuelle Styling der Firma fort, zweitens auf sechs sparsame Motoren (60 bis 115 PS) und ist drittens leichter als der Vorgänger.
Der überraschend
verwegen designte Kuga wiederum tritt zur Jahresmitte auf und gegen immer breiter werdende Kompakt-SUV-Konkurrenz an. Eckdaten: 4,44 m lang, Haldex-Allrad. Zum Start gibt's einen 2,0-Liter-Diesel mit 136 PS, Einstiegspreis 2WD: 29.490 €, 4WD: 30.990 €.
XC60
heißt der noble Kuga-Kumpel von Volvo. Markteinführung in Österreich ist im Oktober, zum Auftakt gibt's zwei Dieselmotoren (163 und 185 PS) sowie einen Benziner (285 PS). Erstmals zum Einsatz kommt hier auch das Sicherheitssystem "City Safety", bei dem das Fahrzeug (bis Tempo 30 km/h) notfalls selbstständig heruntergebremst wird.
Und
die erfolgreiche Ford-Tochter Mazda baut die 2er- und 6er-Reihe (Sport Combi; der Standard berichtete) aus. Der 2er, Pendant zu Fords Fiesta, feiert als 3-Türer Salonpremiere. Der Leichtbau-Keil startet im September, wird Mazda2 Sport heißen und soll vor allem ein jugendliches Publikum ansprechen.
GM
Über das halbe Dutzend an Novitäten aus dem Hause GM reportierte der Standard schon vorige Woche. Ergänzend sei auf das Aufsehen erregende Meriva Concept von Opel verwiesen, der angeblich 2010 ziemlich ähnlich in Serie gehen wird. Die hinteren Türen sind vorn angeschlagen, vorbildlich auch das noch einmal optimierte flexible Innenraumkonzept.
HONDA
erneuert die Accord-Baureihe, die deutlich kantiger daherkommt als einst. Das Auto ist leicht gewachsen. Viel Wert wurde auf umweltfreundliche Motoren - darunter ein phänomenal sauberer neuer Diesel - sowie auf das Thema Sicherheit gelegt. Gezeigt werden gleich beide Versionen, also Limousine und Kombi (Tourer). Der Marktstart (ebenfalls für beide Varianten) erfolgt im Juli.