Hillary Clinton hat ihren Status als haushohe Favoritin eingebüßt: Die Zustimmungswerte haben sich jenen von Donald Trump angenähert, wenngleich sich die Siegeschancen der Demokratin in den jüngsten Tagen stabilisiert haben. Die Prognosen der Siegeschancen Clintons weichen trotzdem stark voneinander ab:

Entschieden wird die Wahl in den Battleground-States – also jenen Bundesstaaten, in denen die Umfragen keinen eindeutigen Sieger vorab festmachen können. Von den 538 Wahlmännern und -frauen kommen 171 gemäß dem Portal "Real Clear Politics" aus diesen Bundesstaaten. Clinton darf derzeit aus anderen Staaten auf 203 Wahlmänner hoffen, Trump auf 164. 270 müssen im Electoral College auf der Seite eines Kandidaten stehen, um die Wahl zu gewinnen.

Aber wie würde die Wahl ausgehen, wenn sich das Ergebnis in einzelnen Staaten dreht? Mit dieser Anwendung können Sie den Einfluss auf das Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump interaktiv erkunden:

Wer macht in Ihrem Wahlszenario das Rennen um das Weiße Haus? Wir sind auf Ihre Ergebnisse in den Kommentaren gespannt. (Flooh Perlot, Markus Hametner, Gerald Gartner, 4.11.2016)