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Yousafzai wurde 2012 wegen ihres Engagement für die Bildung für Mädchen angeschossen.

Foto: AP/Nati Harnik

New York – Die Kinderrechtsaktivistin und Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai (19) wird Friedensbotschafterin der Vereinten Nationen. Yousafzai werde sich dabei vor allem für die Bildung von Mädchen auf der Welt einsetzen, teilten die Vereinten Nationen in der Nacht zum Samstag mit.

"Auch unter großer Gefahr hat Malala Yousafzai ein nicht aufzuhaltendes Engagement für die Rechte von Frauen, Mädchen und allen Menschen gezeigt", sagte UN-Generalsekretär António Guterres. Die offizielle Amtseinführung in das Ehrenamt ist für Montag geplant.

Malala war 2012 in ihrer pakistanischen Heimat angeschossen worden, weil sie sich für Bildung für Mädchen einsetzte. Inzwischen lebt sie mit ihrer Familie in Großbritannien. 2014 bekam sie gemeinsam mit dem indischen Kinderrechtsaktivisten Kailash Satyarthi den Friedensnobelpreis. (APA, 10.4.2017)