Nathan Trent: "Aus einer Gewohnheit wurde dann eine Art Glücksbringertum, und die verschiedenen Socken sind fixer Teil meines Alltags."

Foto: Nathan Murrell

"Ich trage immer zwei verschiedene Socken. Wirklich immer. Die Geschichte hat folgendermaßen begonnen: Ich war während meines Studiums einfach zu faul, die Socken nach dem Waschen passend zueinander zusammenzusuchen und zusammenzulegen. Das nahm zu viel Zeit in Anspruch.

Irgendwie entwickelte sich eine Gewohnheit daraus, unterschiedliche Socken zu tragen. Aus dieser Gewohnheit wurde dann eine Art Glücksbringertum, und die verschiedenen Socken sind fixer Teil meines Alltags.

Angenommen, es schenkt mir jemand neue Socken, werden diese sofort mit anderen gemischt. Was andere stört, ist bei mir gewollt. Klar werde ich darauf angesprochen.

Ich weiß noch nicht, welche Socken ich beim Song Contest tragen werde. Das hängt vom Outfit ab, das ich gemeinsam mit dem ORF auswähle. Aber eines ist sicher: Bei den Socken lass ich mir hundertprozentig nicht dreinreden!" (Michael Hausenblas, RONDO, 24.4.2017)

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