3-Chef Jan Trionow.

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Zeitgleich mit T-Mobile Österreich, präsentierte auch der Handynetzbetreiber "3" am Donnerstag seine Geschäftszahlen für das Halbjahr 2017. Demnach erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 386 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4 Prozent von 163 auf 171 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 5 Prozent von 116 auf 122 Millionen Euro.

"Unternehmenskennzahlen weiter gesteigert"

"Obwohl der Wettbewerb im heimischen Mobilfunkmarkt mit mehr als 35 Marken intensiver denn je ist, haben wir im ersten Halbjahr 2017 unsere wichtigsten Unternehmenskennzahlen weiter gesteigert", betont 3-Chef Jan Trionow in einer Presseaussendung.

3,7 Millionen Kunden

Durch die Bereinigung nicht aktiver Wertkartenkunden hält das Unternehmen zum 30.6.2017 rund 3,7 Millionen Kunden. Im Gegensatz zu T-Mobile rechnet "3" weder M2M-Kunden, noch jene seiner Mobilfunkuntermieter (UPC, Spusu), in seinen Kundenstamm ein. T-Mobile erzielte ein Betriebsergebnis von 85 Millionen Euro. Der Umsatz beträgt 443 Millionen Euro. Durch den Kauf des Festnetzanbieters Tele2 hat sich "3" zur Nummer 2 am heimischen Telekommarkt gemausert. Hinter A1. Tele2 brachte es zuletzt in Österreich auf einen Umsatz von 122 Mio. Euro. Beschäftigt wurden 235 Mitarbeiter, die 217.000 Kunden betreuten. (sum, 3.8. 2017)