Bei der Vinothek Eisenberg kann man Weine aus der Region verkosten und kaufen.

Foto: Thomas Ruzicka

Das kleine Grenzwärterhäuschen sieht ein bisschen aus wie ein Kellerstöckl.

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In Ungarn wird auf das Grenzlandmuseum Eiserner Vorhang hingewiesen.

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Im Wald sind die Bäume mit einer gelben Drei bzw. einem grünen Balken gekennzeichnet.

Foto: Thomas Ruzicka

Die Pinka fließt behäbig durch eine Aulandschaft.

Foto: Thomas Ruzicka

Recht steil geht es wieder hinunter in die Ortschaft.

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Viele schöne Kellerstöckln auf beiden Seiten der Grenze

Foto: Thomas Ruzicka

Der Eisenberg ist eine reizvolle Gegend, die mit Weingärten, Akazien- und Eichenwäldern sehr abwechslungsreich ist. Wir sehen uns hier den Pinkadurchbruch an, ein Natura-2000-Schutzgebiet. Dazu folgen wir dem Wanderweg 3, der von der Vinothek in Eisenberg weggeht, obwohl er erst später als solcher gekennzeichnet ist.

Die Vinothek liegt am Fuße des Eisenbergs, man muss also auf diesen Hügel hinauf und dann über einen kleinen Grenzübergang nach Ungarn. Zuerst geht es nach Norden die Untere Kellergasse hinauf, später die Grenzlandstraße rechts entlang. Irgendwo taucht das gelbe Schild "Pinkadurchbruch 3" auf. Wenn man unsicher ist, kann man sich anfangs an den kleinen blauen Schildern "Bernsteintrail" orientieren.

Wie im Urwald

Erst in Ungarn gehen wir auf Naturboden; dort ist die Kennzeichnung effizient: ein gesprayter gelber 3er und/oder ein grüner Balken. Im Wald teilt sich der Weg. Wir gehen links, geradeaus wäre auch möglich. Bald erreicht man einen Turm, der versperrt ist. Der Weg führt links steil hinunter zur Pinka, die sich durch ein enges Tal schlängelt. Es ist ein bisschen wie im Urwald. Bäume sind umgestürzt, man muss sie überklettern oder umrunden.

Bei einer Straße gehen wir scharf rechts, folgen dem Schild zum Museum über den Eisernen Vorhang. Wir folgen der Straße gerade aufwärts, an ungarischen Kellerstöckln vorbei. Dann durch den Wald, bis wir die Runde abgeschlossen haben.

In Österreich empfiehlt es sich, die Grenzlandstraße weiterzugehen, in einem Bogen durch die Obere Kellergasse, vorbei an weiteren hübschen Kellerstöckln. (Johanna Ruzicka, 2.12.2021)

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