Das Drama "Euphoria" läuft derzeit in seiner zweiten Staffel.

Foto: HBO

Wenn das Februarwetter mehr pfui als hui ist und sich das Jahr anfühlt, als wäre es schon sechs Monate alt, kann man sich wenigstens mit allerlei neuem Serienmaterial ablenken. Österreichische Kultur ist zurzeit in zwei Serien mehr oder weniger präsent: Mehr gibt es in der letzten Staffel "Vorstadtweiber" im ORF zu sehen, weniger im Netflix-Versuch "Kitz", einer Ösi-Version des spanischen Teenie-Dramas "Elite". Letztere geriet besonders in die Kritik, weil niemand in ganz Serien-Kitzbühel Österreichisch spricht.

Drogen und Sextape

Wem die Probleme reicher Frauen und Teenager wenig zusagen, für den gibt es realere und schwerwiegendere im HBO-Drogendrama "Euphoria". Darin kämpft Rue mit ihrer Abhängigkeit und versucht nebenbei ihr Liebesleben und die Highschool zu jonglieren, die von ebenso gebrochenen Figuren besucht wird. Spaß beim Anschauen der Serie hat man kaum, zu düster sind das Thema und die Schicksale der jungen Menschen. Besonders beeindrucken Zendayas Schauspiel, die Musik und die Optik.

euphoria

Leichtere Kost wird einem im "Sex and the City"-Nachfolger "And just like that" serviert. Da darf man erleben, was die Ladys aus der damaligen Skandalserie 20 Jahre später in petto haben – minus Samantha. Über das geleakte Sexvideo von Pamela Anderson erfährt man mehr in der Disney+-Serie "Pam & Tommy", in der Lily James und Sebastian Stan den Vorbildern im echten Leben erschreckend ähnlich schauen und diese bis ins kleinste Detail gekonnt imitieren.

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