Die Umsätze kletterten im dritten Jahresviertel binnen Jahresfrist um 30 Prozent auf sechs Milliarden Kronen.
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Der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna hat erstmals nach Jahren der Verluste im Sommerquartal schwarze Zahlen geschrieben. Das Fintechunternehmen im Privatbesitz erzielte im Zeitraum Juli bis September einen operativen Gewinn von 130 Millionen schwedische Kronen (11,1 Mio. Euro) nach einem Verlust von zwei Milliarden Kronen vor Jahresfrist, wie es Montag mitteilte.

Klarna hatte zuletzt 2018 einen Jahresgewinn ausgewiesen. Die Umsätze kletterten im dritten Jahresviertel binnen Jahresfrist um 30 Prozent auf sechs Milliarden Kronen.

"Unser Wachstum hat sich im dritten Quartal beschleunigt, und wir werden auf diese Dynamik im vierten Quartal aufbauen mit weiteren Investitionen, um für unsere Verbraucher und Händler gleichermaßen den Wert zu steigern", erklärte Firmenchef Sebastian Siemiatkowski.

Der Buy-Now-Pay-Later–Anbieter hatte im Mai erklärt, es sei auf dem besten Weg, in der zweiten Jahreshälfte auf monatlicher Basis die Gewinnzone zu erreichen. (APA/Reuters, 6.11.2023)