Das Bild zeigt einen Spieler mit der Meta Quest 2 Brille
Die Quest 2 ist ihrem Nachfolger technisch in manchen Punkten deutlich unterlegen, dafür in der Anschaffung nun nochmals günstiger.
APA/AFP/Flores

Seit Herbst 2023 verkauft Meta mit der Quest 3 sein neues VR-Flaggschiff, welches im Vergleich zum Vorgänger einige technische Neuerungen bietet. Dazu gehört vor allem das farbige Passthrough, welches das Erlebnis von Mixed Reality - also die Verschmelzung der realen Umgebung mit virtuellen Objekten - deutlich verbessert. Beim Vorgänger, der Quest 2, war dies aufgrund schlechterer Kameras nur in Schwarzweiß und in deutlich geringerer Auflösung möglich.

Wer aber nicht unbedingt das neueste Modell haben muss und eher Virtual- als Mixed Reality nutzen möchte, für den hat Meta die Preise für die Quest 2 gesenkt. Die Version mit 128 GB Speicher kostet nun knapp 300 statt ursprünglich 350 Euro, die Version mit 256 GB Speicher kommt auf 350 statt 400 Euro. Laut einem Bericht des VR-Fachmediums Mixed.de hatte es die entsprechende Preisreduktion bereits in der Vorweihnachtszeit gegeben, nun wurde sie dauerhaft umgesetzt. Gesenkt wurden auch die Preise für diverses Zubehör.

Preisvergleich: Quest vs. Playstation

Zum Vergleich: die Quest 3 kostet in der 128 GB-Version knapp 550 Euro, in der Version mit 512 GB Speicher sind es knapp 700 Euro. Das Konkurrenzprodukt von Sony, die PSVR 2, kostet direkt beim Hersteller derzeit knapp 600 Euro.

Zu beachten ist hier außerdem, dass die Quest-Brillen keine zusätzliche Hardware benötigen, die Rechenleistung findet direkt in der Brille statt – sie können auf Wunsch jedoch mit einem PC verbunden werden, um etwa Spiele aus der eigenen Steam-Bibliothek in VR zu spielen. Für die Verwendung einer PSVR 2 ist hingegen eine Playstation 5 erforderlich. (red, 1.1.2024)