Faschingskrapfen sind derzeit buchstäblich in aller Munde – und sie gelingen auch vegan
Ingrid Huber
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Fasching ist Krapfenzeit. Es gibt fast niemanden, der sich am Faschingsdienstag keine dieser flaumigen Germteigkugeln gönnt. Charakteristisch für den Faschingskrapfen ist zum einen die runde, kugelige Form. Zum anderen der helle Rand in der Mitte, der durch das weitere Aufgehen beim Herausbacken im Fett entsteht. Goldgelb gebacken ist der fertige Krapfen außen leicht knusprig und innen flaumig-weich.
Natürlich schmecken selbstgemachte Krapfen am besten. Faschingskrapfen sind gar nicht so schwer zu machen. Mit etwas Übung gelingen sie sehr gut. Jedes Jahr in der Faschingszeit habe ich die Originalversion mit Marillenmarmelade mehrmals zubereitet und mache sie auch jetzt noch – allerdings vegan. Es brauchte einige Versuche, bis ich mit dem Resultat zufrieden war. Das Rezept aus dem Buch "Wir backen vegan" von Melanie und Siegfried Kröpfl habe ich abgeändert und so das richtige Rezept für mich entwickelt. Die pflanzliche Variante der Faschingskrapfen schmeckt allen sehr, auch wenn sie sich nicht vegan ernähren.
Rezept
Zutaten (für ca. 18 Stück)
Tipp: Zum Backen verwende ich Ceres-Kokosfett, das hat schon meine Mutter verwendet, und natürlich selbst eingekochte Marillenmarmelade. Der Rum im Teig ist notwendig, damit die Krapfen weniger Fett aufsaugen
(Ingrid Huber, 31.1.2024)
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