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Die App Wikimoves analysiert die Bewegung des Users und gibt Tipps.
Wikimoves

Shaken ist nicht jedermanns Sache, und so mancher Erwachsene denkt mit Schaudern an traumatisierende Erlebnisse aus der Tanzschule zurück. Ein Problem, das der Salzburger Alexander Wengler mit seiner App Wikimoves lösen möchte. Dabei handelt es sich um einen "digitalen Bewegungstrainer" für Smartphones und Tablets, den der Österreicher an diesem Dienstag auch in der Puls-4-Gründershow "2 Minuten 2 Millionen" den Investoren vorstellt.

3D-Avatar und 3D-Scan

In Wikimoves werden die Bewegungen anhand eines dreidimensionalen Avatars vorgestellt. Zudem filmt die Kamera des Smartphones oder Tablet-PCs die Bewegungen der Nutzerinnen und Nutzer und erstellt daraus mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) ein 3D-Modell. Auf Basis dieses Modells werden die Bewegungen analysiert und Verbesserungsvorschläge gemacht.

Über 2.000 unterschiedliche Tanzbewegungen und mehr als 100 unterschiedliche Songs soll es in Wikimoves gebeten. Neben dem KI-basierten Feedback werden auch personalisierte Challenges geboten. Die App soll sich automatisch an das jeweilige Können anpassen, egal ob man gerade Anfänger oder Profi ist.

Wenige Downloads für Wikimoves

Wikimoves ist kostenlos in Apples App Store und auf Google Play verfügbar. Der Erfolg in den besagten Stores fällt derzeit allerdings noch recht bescheiden aus. Im Apple-Ranking belegt Wikimoves in der Kategorie Sport den 145. Platz, dem Google Play Store zufolge wurde die App "mehr als zehn Mal" heruntergeladen – was im Umkehrschluss heißt: weniger als 100 Downloads. (red, 13.2.2024)