Betrunken im Flieger und volle Blase: Keine gute Kombination

Diesen Tag wird man bei KM Malta Airlines wohl nicht so schnell vergessen. Die Fluggesellschaft, hervorgegangen aus der Nationalairline Air Malta, musste sich just am ersten Betriebstag mit einem Ekelvorfall auseinandersetzen: Ein Deutscher machte am 2. April einen auf Gérard Depardieu und urinierte auf einem Flug von Berlin nach Malta auf den Gang des Airbus A320 Neo. Das berichtet unter anderem "Times Malta". Was war geschehen? Der Mann wollte beim Landeanflug auf die Toilette, woraufhin ihm die Crew erklärte, dies sei erst nach der Landung in fünf Minuten wieder möglich. Zu lange für den alkoholisierten Passagier. Er hat seine Tat mittlerweile vor Gericht gestanden.

Mann springt auf Kreuzfahrtschiff betrunken über Bord

Mitten auf dem Ozean sprang ein 20-jähriger Passagier über Bord. (Symbolbild)
Mitten auf dem Ozean sprang ein 20-jähriger Passagier über Bord. (Symbolbild)
IMAGO/imageBROKER/Angela to Roxe

Die "Bild" berichtet von einem anderen Vorfall mit einem betrunkenen Passagier. Der spielte sich auf einem Kreuzfahrtschiff der Reederei Royal Caribbean zwischen Kuba und den Bahamas ab und endete tragischerweise tödlich. Ein 20-Jähriger ist laut Augenzeugen mit seinem Vater in Streit geraten. Dieser hatte ihm seine Trunkenheit vorgeworfen, woraufhin der junge Mann in einer Kurzschlusshandlung von Bord gesprungen war. Eine Suchaktion blieb ergebnislos.

Wer zu spät kommt, den bestraft der Kreuzfahrtschiffskapitän

Eine Odyssee quer durch Westafrika haben acht Passagiere einer Kreuzfahrt hinter sich. Alles begann damit, dass sie auf der afrikanischen Insel São Tomé und Príncipe stehen gelassen wurden: Sie hatten sich bei einem Ausflug verspätet, und obwohl die Norwegian Dawn noch im Hafen lag, hatte der Kapitän kein Einsehen und ließ die Gruppe an Land zurück. Daraufhin reiste die Gruppe in 48 Stunden durch sieben Länder, um wieder an Bord des Schiffes zu kommen. Nachzulesen bei NTV. Beim ersten Versuch klappte es noch nicht. Das Kreuzfahrtschiff konnte aufgrund von Niedrigwasser nicht im westafrikanischen Gambia haltmachen und blieb stattdessen auf See. In Senegal gelangten die Passagiere schließlich wieder an Bord. Die Reederei will der Gruppe die entstandenen Kosten ihrer unfreiwilligen Afrika-Durchquerung erstatten. (Markus Böhm, 7.4.2024)