Die Veranstalter melden rund 300 Modellneuheiten von 31 Automarken. Allerdings machen einige Hersteller diesmal nicht mit.
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Beginnen wir mit der Auflistung der Hersteller, die bei der 5. Vienna Autoshow durch Absenz glänzen - damit sich Fans, die ausschließlich dieser Marken wegen ins Wiener Messegelände pilgern würden, den Weg sparen: Fiat (mit Alfa, Lancia), Fiat-Tochter Chrysler (mit Jeep, Dodge), Toyota (mit Lexus), Mazda, Nissan, Jaguar.
Und jetzt die guten Nachrichten. Die organisatorisch beste betrifft die neue Anmarschmöglichkeit: Man kann sich die stauträchtige Anfahrt per Auto heuer erstmals sparen, die seit der Kicker-EM verlängerte U2 (Station Krieau-Messe - Eingang D) führt direkt vor die „Haustür".
Unter den Premieren ist das Europa-Debut des Audi A8 die bedeutendste, die wichtigsten Österreich-Premieren heißen (in alphabetischer Reihenfolge): Chevrolet Spark, Citroën C3, Hyundai ix35, Kia Venga, Maserati Quattroporte Sport GTS, Mercedes SLS AMG, Peugeots "Made in Austria"-Sportcoupé RCZ, Porsche 911 GT3 RS, Renault Fluence, Skoda Superb Combi, Subaru Legacy.
Als Publikumsmagneten dürften sich ferner Exquisitäten à la Aston Martin V12 Vantage (517 PS), Bentley Continental Supersports (630 PS) sowie der heckgetriebene Sonder-Lamborghini "Valentino Balboni" (550 PS) und der neue "Baby"-Rolls-Royce namens Ghost (570 PS) erweisen.
Dass dabei auch der Spritspargedanke nicht zu kurz kommt, demonstrieren Modelle wie der BMW Active Hybrid X6, der Ford Focus ECOnetic II - und das Elektromobil Mitsubishi i-MiEV (ab Jahresende), eine Opel-Ampera-Plattform (ab 2011) sowie die E-Konzeptfahrzeuge Renault Kangoo Z.E. Concept und VW E-Up. (Andreas Stockinger/DER STANDARD/Automobil/8.1.2010)