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Ich kannte bis dato Wasserschäden, Brandschäden und Dachschäden, nicht aber den Schlafschaden, von dem die Zeitschrift "News" vor kurzem berichtete. Es handelt sich dabei um den Schaden, der der österreichischen Volkswirtschaft durch die massenhaft verbreitete Schlaflosigkeit weiter Bevölkerungskreise erwachsen soll. Angeblich sei der nationale Schlafschaden laut mit vier Milliarden Euro zu beziffern, was ziemlich ansehnlich klingt, aber doch auch die Frage offen lässt, wer eigentlich die Höhe solcher Summen ausrechnet.

Ich nehme an, es werden wohl professionelle Schlafschadensforscher sein, die an irgendeinem im Verborgenen tätigen Institut für Schlafschadensforschung wirken und tagaus tagein hart daran arbeiten, den Wert von in der Arbeitszeit absolvierten oder aber in der Schlafenszeit unterbliebenen Nickerchen, Mittagschläfchen, Anwesenheitsschläfchen und ähnlichen Schlaf-Manifestationen respektive der dadurch hervorgerufenen physischen und psychischen Indisponiertheiten zu ermitteln.

Falls den p.t. Lesern andere nationale Schadensfälle untergekommen sind, die einer Erwähnung wert wären, bitte ich darum, diese für die Allgemeinheit zu posten.