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Ein Mann für Wortspiele.

Foto: EPA/IAN LANGSDON

Für den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy läuft es im Moment nicht gerade befriedigend, was sich unter anderem daran zeigt, dass ihm diverse Medien und Blogger ätzende Spottnamen anhängen: Zum altbekannten "Czarkozy" (dt. "Zarkozy") ist jetzt "Sarkosconi" dazugekommen, eine leicht durchschaubare Durchmischung von "Sarkozy" und "Berlusconi", mit der ein strukturelles Naheverhältnis der beiden Politiker behauptet werden soll. Eine ähnliche populäre Berlusconi-Verballhornung kennen wir ja auch in Österreich: Den "Berluskroni" nämlich, mit dem der verstorbene Krone-Chef Hans Dichand gemeint war. Vielleicht fühlen sich die p.t. Leser ja durch diesen Eintrag veranlasst, den Namen des italienischen Regierungschefs für neue Wortspiele nutzbar zu machen.