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Das Haus, in dem Michael Jackson 2009 verstarb, soll um 18 Millionen Euro zu haben sein.

Foto: AP/dapd/Dan Steinberg

Los Angeles - Die Luxusvilla in Los Angeles, in der Pop-Star Michael Jackson im Juni 2009 verstarb, steht zum Verkauf - und angeblich gibt es bereits einen Interessenten. Auf den Internetseiten eines Immobilienmaklers wurde am Mittwoch das "französische Schloss" im Stadtteil Holmby Hills für 23,9 Millionen Dollar (18 Millionen Euro) angepriesen.

Die 2002 erbaute Villa hat demnach sieben Schlafzimmer, 13 Badezimmer, einen "prächtigen Weinkeller", ein "glamouröses" Kino, einen Spa mit Fitnessraum und einen Pool - insgesamt stehen 1.580 Quadratmeter Wohnraum plus Gärten zur Verfügung.

Nur seriöse Interessenten dürfen besichtigen

Jackson war nur wenige Monate vor seinem Tod am 25. Juni 2009 als Mieter in das Luxusanwesen eingezogen. Hinweise auf den prominenten Vormieter fehlen in der Internet-Annonce allerdings. Dafür ist auf Fotos eines Schlafzimmers ein Bett zu sehen, das so aussieht wie jenes, in dem der King of Pop starb. Unklar war aber, ob es sich tatsächlich um jenes Bett handelt. Das Maklerbüro antwortete zunächst nicht auf eine entsprechende Anfrage.

Nach Angaben der Promi-Webseite TMZ wurde die Annonce bereits am Montag online gestellt. Am Donnerstag soll demnach ein Interessent das Anwesen besichtigen. Es handle sich um eine "große Berühmtheit". Makler Mauricio Umansky will demnach nur seriöse Interessenten in die Villa lassen - also solche, die genügen Geld für einen Kauf haben. (APA, 22.3.2012)