Optimus G: LGs Highend-Telefon dürfte die Vorlage für das nächste "Nexus"-Phone sein.

Foto: LG Korea

Neuen Gerüchten zufolge will Google seine "Nexus"-Linie für alle Hersteller öffnen. Statt regelmässig in Partnerschaft mit einem Unternehmen exklusiv ein Gerät zu bauen, soll dies nun jeder Hersteller unter gewissen Auflagen können.

Customization Centre

Das Reglement sieht laut Android Authority vor, dass die auf einem "Nexus"-Device laufende Android-Version die jeweils aktuellste sein muss und nicht standardmäßig über eine veränderte Oberfläche verfügen darf. Wohl erlaubt ist das Anbieten von Skins in einem noch zu schaffenden "Customization Centre".

Dazu sind auch gewissen Hardware-Spezifikationen zu erfüllen. Darutner etwa die Integration von mindestens 64 MB gesichertem Speicher für Streaming-Zwecke. Die Digitimes wiederum berichtet, dass die Hersteller bei der Wahl der Hardware weitestgehend freie Hand haben sollen.

"Optimus Nexus" im November

Aus der Gerüchteküche gibt es auch neues zum nächsten "Nexus"-Gerät, das noch vor dieser Öffnung erscheint. Es scheint sich dabei um eine Variante des Highend-Phones "Optimus G" von LG zu handeln. Der Release soll für den Oktober geplant gewesen sein, hat sich nun aber auf November verschoben.

Das nächste große Android-Update, voraussichtlich auf 5.0, dürfte in der zweiten Jahreshälte 2013 erfolgen. Davor könnte noch ein Zwischenschritt auf Android 4.2, ebenfalls unter dem Versionsnamen "Jelly Bean" erfolgen. (red, derStandard.at, 04.10.2012)