Wien - Das 30. Wiener Donauinselfest war das bisher erfolgreichste der Geschichte - mit 3,2 Mio. Besuchern. Trotz des Massenandrangs hielt sich die Arbeit für die Exekutive in Grenzen. Laut Polizei wurden insgesamt 184 Anzeigen erstattet. Im Vorjahr waren es 205 gewesen. 63 Inselgäste wurden festgenommen, wie die Behörde mitteilte. Diese Zahl liegt allerdings über jener von 2012, als 53 Menschen in Gewahrsam genommen werden mussten.

Die Polizei musste vor allem zu Rangeleien und kleineren Gewaltdelikten ausrücken. 28 Festnahmen erfolgten wegen strafrechtlich relevanter Delikte wie Widerstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung oder gewerbsmäßigem Diebstahl. Festnahmen nach dem Verwaltungsstrafgesetz (etwa wegen aggressiven Verhaltens) gab es 35. (APA, 24.5.2013)