Welche Themen des Familienressorts die Leserinnen und Leser von derStandard.at im Jahr 2013 am meisten interessiert haben

Die These von derStandard.at-Kolumnist Jesper Juul, wonach die Aufmerksamkeitsstörung ADHS bei Kindern eine Folge von Vernachlässigung sei, sorgte für großes Interesse und eine rege Diskussion mit bis dato 664 Postings. Das Interview wurde 172.104-mal angeklickt - das beschert dem Artikel den ersten Platz.

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"Dann wärst du wahrscheinlich eine Vietnamesin." Kabarettist und Autor Dirk Stermann sprach mit seiner Tochter Hannah Schatz über die Grünen wie auch die FPÖ. Die gemeinsame Nachwahlbetrachtung wurde 128.938-mal angeklickt.

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Ist die Tatsache, dass konservative Vornamen wie Sophie und Maximilian wieder im Kommen sind, ein Hinweis auf die Abstiegsängste von Mittelschichtseltern? Der Artikel zum Thema wurde bisher 55.080-mal angelickt.

Mit 1.268 Postings im Forum war das Thema Kindernamen eines der meistdiskutierten des Jahres 2013 im Familienressort. Ergibt in Summe Platz 3.

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Die persönliche Geschichte von Standard-Redakteurin Saskia Jungnikl über den Tod ihres Vaters hat viele bewegt. 96.477-mal wurde sie angeklickt.

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Für viele Zugriffe sorgte auch ein Interview mit dem sexualpädagogischen Jugendberater Horst Stein. Er arbeitet vorwiegend mit Buben im Alter zwischen 13 und 16 Jahren zum "Sex, Liebe und Partnerschaft". Sein Eindruck: " Alles, was an der Sexualität über die rein biologischen Tatsachen hinausgeht, scheint den Schulen Angst zu machen. Es fehlt den Lehrern an Mut, an Erfahrung und an einer geeigneten Sprache." 72.005 Klicks gab es für dieses Interview.

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Anfang des Jahres sorgte ein handgeschriebener Brief der neunjährigen Ishema an die deutsche Wochenzeitschrift "Die Zeit" für Aufsehen. Ishema, deren Vater aus Senegal stammt, schildert darin, wie sehr es sie kränke, dass im Jahr 2013 immer noch darüber diskutiert wird, ob das Wort "Neger" in Kinderbüchern zulässig ist: "Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie es mir geht, wenn ich das Wort lesen oder hören muss".

Die Analyse zur Debatte über rassistische Ausdrücke in alten Kinderbüchern interessierte auch auf derStandard.at zahlreiche Leserinnen und Leser. Der Artikel hat über 40.300 Zugriffe und ist mit 1.181 Postings einer der meistdiskutierten im Familienressort. Macht Platz 6.

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Und nochmals derStandard.at-Kolumnist Jesper Juul: Dieses Mal widmete er sich dem Thema "Braucht Erziehung Bestrafen und Belohnen?". Juul stellt die Frage, ob wir den Kindern etwas Gutes tun, wenn Kinder ständig und überall belohnt werden. 53.746 Klicks konnten gezählt werden.

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Eine Umfrage zeigt, dass die Österreicher für die Gleichstellung aller Familienformen sind: Eine Mehrheit will die Ehe und das Adoptionsrecht für Homosexuelle. 51.845-mal wurde auf diesen Artikel zugegriffen.

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Über eine Studie, wonach Kinder nur dann glücklich machen, wenn man sie sich leisten kann (und auch dann nur in den ersten Jahren), haben wir im August berichtet. Der zugehörige Artikel wurde 51.111-mal angeklickt und im Forum hitzig diskutiert. Das bringt ihm bis dato 766 Postings. Macht Platz 9.

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Dass junge Menschen aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, erkennt, wer das aktuelle deutsche Lexikon der Jugendsprache durchblättert. Da finden sich Begriffe wie "Slowbro" für langsame Zeitgenossen oder "Eckenkinder" für Menschen ohne Freunde. Auf Basis des Lexikons wurde im Dezember das deutsche Jugendwort des Jahres gewählt - es lautet übrigens "Babo". In Österreich gewann dagegen "whatsappen".

Die Glosse zur Jugendsprache interessierte bei uns bis dato 48.173 Menschen und motiverte die Leserinnen und Leser zu 400 Postings. Macht Platz 10. Geilo meilo.

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(red, derStandard.at, 26.12.2013)

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