Samsung bleibt mit dem A7 am Selfie-Trend dran.

Foto: Samsung

Elektronikriese Samsung erweitert sein Smartphone-Sortiment. Zur umfangreichen "Galaxy"-Reihe an Android-Handys gesellt sich künftig das Modell A7 hinzu. Abgesehen hat es Samsung damit auf Kundschaft, die große Displays und Selfies schätzt.

5,5 Zoll AMOLED-Display

Mit 5,5 Zoll Bildschirmdiagonale gehört der mobile Begleiter mit dem wenig aussagekräftigen Namen zu jener Gattung an Telefonen, die hauptsächlich auf zweihändige Bedienung ausgelegt sind. Die Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080 Pixel, die Pixeldichte bei 400,5 PPI.

Zum Einsatz kommt ein AMOLED-Display aus eigener Produktion, was satte Farben und Kontraste verspricht. Verpackt ist die Technik in ein Aluminium-Gehäuse, das 151 x 76,2 x 6,3 Millimeter misst, fasst Heise zusammen.

Varianten

Unter der Haube werkt je nach Markt entweder Qualcomms Snapdragon 615 mit 64 Bit, der mit jeweils vier A57- und A53-Rechenkernen ausgestattet ist, die mit 1,5 und einem GHz takten, oder Samsungs eigener Exynos 5430 (32 Bit) mit vier A15- und vier A7-Kernen und 1,8 bzw. 1,3 Ghz Takt.

Das Snapdragon-Modell gibt es als 3G-Version sowie in einer Fassung mit LTE und NFC. Zur weiteren Ausstattung gehören Bluetooth 4.0, WLAN (802.11n) und GPS/GLONASS-Navigation. Auch eine DualSIM-Variante wird es geben.

16 GB Speicher und SD-Slot

Dem Prozessor stehen in beiden Modellen zwei GB Arbeitsspeicher zur Seite. Für das Android-Betriebssystem, Apps und andere Inhalte gibt es 16 GB, die sich via microSD-Slot erweitern lassen. Der Akku ist mit 2.600 mAh dimensioniert. Vorinstalliert ist Android 4.4 mit Samsungs Touchwiz-Oberfläche. Über Updatepläne ist noch nichts bekannt, von einer Aktualisierung auf Android 5.0 ist aber auszugehen.

Selfie-Fokus

Auf der Rückseite prangt eine Kamera mit 13-Megapixel-Modul und LED-Blitz. Der Fokus liegt aber am frontseitigen Modul, dessen Einsatz durch Erweiterungen der Kamerasoftware komfortabler gemacht werden soll. Möglich sind Weitwinkelaufnahmen, dazu lässt sich die Fotoaufnahme auch per Sprachbefehl oder einer Winkgeste triggern. Auch werden automatische Mechanismen für Gesichtsverschönerung geboten.

Ganz billig ist das Smartphone, dass sich in der oberen Mittelklasse oder dem unteren Highend-Segment verorten lässt, allerdings nicht. Die Preisempfehlung für den Marktstart gegen Quartalsende liegt bei 509 Euro. (gpi, derStandard.at, 13.01.2015)