Die Automesse in New York gehört nach Detroit und neben L.A. inzwischen zu den großen drei der USA. Das erklärt auch die relative Dichte an Weltpremieren. Dazu zählt der Boxster Spyder, mit dem Porsche die Boxster-/Cayman-Reihe um ein hochemotionales Derivat bereichert. Ab Juli in Österreich.

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Debüt auch für den neuen Kia Optima. Vorne muss man zweimal hinschauen, so nah wirkt er am Vorgänger - was sich vielleicht auch daraus erklärt, dass dieser im Design ein großer Wurf war. Bei Heck, Interieur und Plattform offenbart sich hingegen, dass es sich hier um ein komplett neues Fahrzeug handelt. Ab November erhältlich.

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Mit 5,18 Meter Länge fährt der Cadillac CT6 selbstbewusst in eine Liga, in der es für Newcomer wenig zu holen gibt - die der elitären deutschen Flaggschiffe S-Klasse, 7er und A8. Selbst Jaguar und Lexus tun sich da schwer. Das Leistungsspektrum der drei Benziner reicht von 269 bis über 400 PS. Kommt 2016, nämlich auch in Europa.

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Jaguar erneuert den XF, jenes Fahrzeug, mit dem 2008 eigentlich die Renaissance der britischen Marke (unterm Dach von Tata aus Indien) begonnen hat. Die zweite Generation zielt wieder auf 5er, E-Klasse und A6 und besteht zu 75 Prozent aus Aluminium. Das sparsamste Modell soll sich mit 3,9 Liter auf 100 Kilometer begnügen. Ab Herbst, ab 42.100 Euro.

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Getreu der aktuellen Designphilosophie kommt auch der neue Lexus RX besonders progressiv daher. Am Hybrid-SUV-Konzept ändert sich hingegen auch in der vierten Generation wenig - der RX wird ein Allrounder bleiben und dank Wachstums auf 4,89 Meter (bisher 4,77) und längeren Radstands noch mehr Platz bieten. Ab Anfang 2016. (red, DER STANDARD, 10.4.2015)

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