Sorgt bei vielen für Zufriedenheit: Kreative Bürolösungen, Zusammenarbeit im Team.

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Laut Kelly Global Workforce Index, bei dem 230.000 Arbeitnehmer in 31 Ländern befragt wurden, würde gut jeder zweite Arbeitnehmer das Erlernen neuer Kompetenzen einem höheren Gehalt vorziehen.

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Für viele steckt das Glück auch in flexiblen Arbeitszeiten und Home Office.

300.000 Studierende aus 29 Ländern und von mehr als 900 Hochschulen haben wieder ihre Stimmen abgegeben. Auch das diesjährige "Graduate Barometer" von Trendence, einem Forschungsinstitut für Employer Branding, widmet sich den Wünschen und Vorstellungen von Studierenden wirtschaftlicher und technischer Studienrichtungen: Wie schätzen sie ihre Jobchancen ein, welchen Verdienst erwarten sie beim Jobeinstieg, aber vor allem: Bei welchem Arbeitgeber würden sie am liebsten arbeiten?

Auf Flügeln zum Image

Jahrelang führten Red Bull und Google die österreichischen Rankings an – so auch dieses Jahr. Auf das Warum folgt die Erklärung: Unternehmenskultur.

Rund 80 Prozent der Befragten – aus Österreich waren das dieses Jahr 2.500 Studierende – geben an, dass es wichtig sei, dass das Unternehmen zu ihnen passe. Gefällt die Unternehmenskultur nicht, würden 60 Prozent einen Job auch ablehnen. (siehe: Was sich Hochschul-Absolveten vom Job erwarten)

Geht es nur ums Geld, oder um mehr?

Was aber steckt hinter dem Wort Unternehmenskultur? Flexible Arbeitszeit, Home Office und vegetarische Mittagsmenüs? Yoga im Büro, After-Work-Seminare und viele Zusatzleistungen?

Nicht nur bei Absolventen steht die Unternehmenskultur hoch im Kurs: Auch andere Studien, wie etwa der Kelly Global Workforce Index, geben an, dass bei Arbeitnehmern oft nicht das Gehalt den perfekten Job ausmacht. Wie ist Ihre Meinung dazu? Wie würden Sie den Satz "Mein Job ist genial, weil ..." vervollständigen? (lhag, derStandard.at, 20.4.2015)