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BMW Die Weiß-Blauen veranschaulichen wieder einmal, was Bandbreite bedeutet: Vom kleinen Mini über das Luxusflaggschiff BMW 7er bis hin zum Rolls-Royce Dawn erstreckt sich das Angebot.

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Legen wir alphabetisch los, BMW 7er: Publikumsweltpremiere für die 5,24-Meter-Hightech-Prestigelimo (Kurzversion: 5,10 m). Kann bis hin zum teilautonomen Fahren alles, was heute möglich ist, wiegt 130 kg weniger als bisher und kommt im knausrigsten Fall (730d) mit 4,5 l / 100 km aus. Marktstart ist im Oktober mit 730d (265 PS; ab 96.000 €) und 750i (450 PS; ab 140.000 €). Ab Sommer 2016 soll dann der Plug-in-Hybrid 740e (326 PS) mit 2,1 l / 100 km eine ganz eigene Sparduftnote setzen.

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Der Mini Clubman (ab Oktober), mit 4,25 m um 27 cm länger als der 5-Türer (und 29 als bisher), behält das unkonventionelle Hecktürenkonzept, wirkt sonst aber viel angepasster. Drei Auftaktversionen gibt's: Cooper (136 PS; ab 24.900 €), Cooper S (192 PS; ab 28.800 €) und Cooper D (150 PS; ab 27.600 €).

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Und Rolls-Royce hofiert die Jeunesse dorée mit dem Dawn, einem vergleichsweise schlanken, fahraktiven Einstiegscabrio auf Basis des Wraith, mit 6,6-Liter-V12 und 632 PS. Ab Frühjahr sorgt er dafür, dass sich der Bentley Continental GTC weniger einsam fühlt.

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DAIMLER Das nämliche Ansinnen wie der Dawn hat offensichtlich auch Mercedes, wo das S-Klasse-Cabriolet für Furore sorgt. Auch bei diesem Traumcabrio ist Textildach Ehrensache, das Design verdient das Prädikat atemberaubend, und die AMG-Version S 63 4matic mit 5,5-Liter-V8-Biturbo und 585 PS darf man als ausreichend motorisiert bezeichnen. Ab Frühjahr.

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Deutlich geerdeter geht es beim ab Dezember erhältlichen Coupé der C-Klasse zu, wobei der bisher eleganteste Beitrag in dieser sonst schon rundum gelungenen Baureihe "Herz und Verstand verführen" soll. Die vier Ottos (156-245 PS) und zwei Diesel (170 und 204 PS) sind bis zu 20 Prozent sparsamer.

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Unbedingt erwähnt gehört auch noch der konsequent digital vernetzte Aerodynamikweltrekordler (cW-Wert: 0,19) "Concept IAA".

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Und dann war da noch ein weiterer Open-Air-Typ als Antithese zum S-Cabrio, von der Kleinstwagenmarke Smart nämlich. Das Stoffdach des Fortwo Cabrio lässt sich in zwölf Sekunden auch bei voller Fahrt öffnen und schließen. Ab Frühjahr 2016.

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FIAT Sergio Marchionne will bekanntlich mit Alfa die Oberklasse aufmischen, den Anfang setzt die Giulia (ab 1. Quartal 2016). Die feiert auf der IAA Publikumsweltpremiere, quasi in der Höhle des Löwen, und legt man das Interesse am Stand auf Absatzchancen um, geht die Rechnung glatt auf. Kenndaten Giulia Quadrifoglio: Hinterradantrieb, 50:50 Achslastbalance, 6-Zylinder-Turbobenziner mit 510 PS – entwickelt gemeinsam mit ...

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... Ferrari, womit wir beim zweiten Italo-Salonstar wären, dem 488 Spider. Mittelmotor-Roadster mit Emotions- und 3,9-Liter-V8-Turbo, 670 PS und einem Sprintwert von 8,7 Sekunden – natürlich von null auf 200 km/h.

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FORD baut mit dem Edge ab Mitte 2016 die SUV-Palette nach oben hin aus, der europäisierte, 4,81 m lange Ami soll Fords SUV-Absatz in Europa kräftig ankurbeln. (Andreas Stockinger, 20.09.2015)

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IAA

Teil 2 des Messerundgangs

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