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Ein Angriff von einem Tier war für einen Arbeitnehmer offenbar der Grund, nicht im Büro zu erscheinen.

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Eine Angestellte meinte gar, sie sei unter dem Bett gefangen gewesen.

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Er habe sich mit dem Kamm verletzt – so entschuldigte sich ein Mitarbeiter bei seinem Chef.

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"Hallo Chef, ich kann heute nicht zur Arbeit kommen. Das Universum hat gesagt, ich soll mir einen Tag frei nehmen" – laut einer Umfrage von CareerBuilder wurden Ausreden wie diese tatsächlich benutzt. Das Online-Jobportal bat 2696 Personaler und Führungskräfte um Beispiele für absonderliche und ungewöhnliche Krankmeldungen von Mitarbeitern. Eine Auswahl davon publizierte der Business Insider:

1. Ein Mitarbeiter sagte, dass er sich den Arm gebrochen hatte, als er nach einem Sandwich greifen wollte.

2. Ein anderer meinte, er sei unter dem Bett gefangen.

3. Eine Mitarbeiterin sagte, das Universum hätte ihr aufgetragen, sich einen Tag frei zu nehmen.

4. Ein Mitarbeiter sagte, seine Frau habe sich von ihm getrennt und er habe einen Tag damit verbracht, seine Habseligkeiten aus einem Müllcontainer zu klauben.

5. Ein Mitarbeiter meinte, er könne leider nicht zur Arbeit kommen, weil seine Großmutter ihn mit Schinken vergiftet hätte.

6. Ein Angestellter sagte, er müsse zum Strand, weil der Doktor ihm angeraten hätte, sich mehr Vitamin D zu holen.

7. Eine Arbeitnehmerin trank zu viel Mundspülmittel, weil sie glaubte, dass es ein Energydrink sei.

8. Ein Arbeitnehmer gab an, von einem Lama getreten worden zu sein.

9. Eine Angestellte meinte, sie habe sich beim Frisieren mit dem Kamm verletzt.

10. Ein Mitarbeiter sagte, eine Selbstversorger-Party sei schlecht ausgegangen.

"In viele Unternehmen fühlen sich Mitarbeiter nicht wohl, ihren Chefs zu sagen, dass sie eine Auszeit brauchen, also denken sie sich diese Ausreden aus", lautet die Erklärung von Rosemary Haefner von CareerBuilder. "Also schmücken sie die Wahrheit ein bisschen aus, um nicht zur Arbeit erscheinen zu müssen."

Ihr Tipp: "Wenn Sie Auszeit benötigen, sagen Sie, wie es Ihnen geht, ohne unnötige Details zu nennen", sagt Haefner. Eine Ausrede zahlt sich selten aus: So gaben 28 Prozent der in der Studie befragten Verantwortlichen an, bereits überprüft zu haben, ob ein Mitarbeiter tatsächlich krank ist. 15 Prozent sagten, sie hätten schon einmal jemanden entlassen, weil er eine unplausible Ausrede vorbrachte. (lib, 22.10.2015)