Bis 2018 wird die Generali-Arena rundumerneuert. Die neue Heimstätte der Violetten soll alle Stückln spielen

Die Wiener Austria hat für ihr Stadionprojekt die Baugenehmigung der MA 37 erhalten. Die Kapazität der Generali-Arena wird bis 2018 auf 17.500 Zuseher erweitert, das Stadion auf den Standard einer Uefa-Vier-Sterne-Arena angehoben.

Aus dem "Patchwork"-Stadion soll in den kommenden Monaten eine moderne Arena mit "einheitlichem Erscheinungsbild" werden, wie Architekt Michael Mauch bei der Präsentation des Modells erklärte.

Die über 30 Jahre alte Nordtribüne und die fast ebenso alte Westtribüne werden mit Saisonende 2015/16 abgerissen, neu gebaut und zweirangig an das Dachniveau der Osttribüne angeglichen.

Herzstück des Nordbereichs (4.100 Zuschauer) sind der neue Top-VIP-Bereich für 800 Gäste, 330 Business-Seats, 14 Logen, 14 Skyboxen, vier Eventlogen, zwei Ehrenlogen, sechs Festsäle, vier Bars sowie Ehrentribünen, zudem neue Büroräume im Innen- und eine zweistöckige Tiefgarage im Unterbereich.

Die neue Westtribüne (5.600 Zuschauer) wird einerseits zur neuen Familientribüne mit entsprechender Infrastruktur (drei Pausenbereiche, ein Event-Space, ein Fanshop), andererseits werden dort unter Berücksichtigung modernster Sicherheitsanforderungen die Gästefans untergebracht sein (Ecke Nord/West).

Auf der Südtribüne (2.750 Zuschauer) kommen speziell im Medienbereich weitere Modernisierungsmaßnahmen, sodass auch diese den Uefa-Champions-League-Anforderungen künftig gerecht wird.

Während des Umbaus wird die Austria für zwei Saisonen ins Happel-Stadion ausweichen. Ende Mai 2016 erfolgt der Start zu den Umbauarbeiten. (red, 29.10.2015)

Foto: fk-austria.at
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