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Russische Bomber der Typen TU-160 ...

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... und TU-95 beim Abwurf von Cruise Missiles auf am Dienstag vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Bildern.

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Der Lenkwaffenkreuzer "Moskwa" durchfährt den Bosporus, 7. September 2014

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Washington – Russland ist am Dienstag nach US-Angaben eine "bedeutende Zahl" von Luftangriffen auf die IS-Hochburg Raqqa in Syrien geflogen. Dabei seien möglicherweise von Schiffen abgefeuerte Marschflugkörper sowie Langstreckenbomber eingesetzt worden, teilte ein Pentagon-Mitarbeiter mit.

Laut russischen Medien wurden die "Kalibr"-Marschflugkörper von dem im Mittelmeer stationierten Lenkwaffenkreuzer "Moskwa" aus abgefeuert. Die USA seien im Voraus über die russischen Angriffe informiert worden. Ein am Dienstag veröffentlichtes Video zeigt einen Marschflugkörper über dem syrischen Idlib.

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Kurz zuvor hatte der russische Geheimdienst FSB bestätigt, dass auf das vor zweieinhalb Wochen in Ägypten abgestürzte russische Passagierflugzeug ein Anschlag verübt wurde. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte daraufhin zur Jagd auf die Täter und Hintermänner aufgerufen sowie eine Ausweitung der Luftangriffe in Syrien angekündigt. Ob sich diese gezielt gegen die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) richten, ließ er offen. (APA, 17.11.2015)