Es muss nicht immer der Großbildschirm sein.

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Man kennt es: Die Arbeit dauert ein wenig länger, der Anpfiff des Spiels ist für 18 Uhr angesetzt. Es wird sich nicht ausgehen, dass man pünktlich zum Anstoß mit Bier und Chips daheim vor dem Fernseher sitzt. Zur Rettung eilen Rundfunkanstalten mit Livestreaming-Angeboten und das Smartphone mit dem entsprechenden Datenguthaben. Wer sich für eine halbe Stunde in der Bahn mit Kopfhörern und Smartphone-Screen zufriedengibt, bekommt so immerhin mit, was auf dem Rasen passiert.

Auch Liveticker ergänzen das Sporterlebnis durch den "Second Screen" und heben die Intensität des Events noch ein wenig an, wenn tausende Postings über den Bildschirm rattern, nachdem der Stürmer den entscheidenden Elfmeter vergeben hat.

Nutzen Sie Livestreams?

Wie sieht es mit Ihrem Nutzungsverhalten aus? Konsumieren Sie Sportübertragungen exklusiv am Fernseher und sonst gar nicht? Oder greifen Sie als Überbrückung auf Streams zurück? Bleibt es bei den offiziellen Angeboten, oder bewegen Sie sich auch immer wieder am Rand der Legalität, wenn man zum Beispiel nicht eindeutig nachvollziehen kann, ob der jeweilige Stream tatsächlich ein Free-TV-Angebot aus einem anderen Land ist? Wie sieht Ihrer Meinung nach die Zukunft von Sportübertragungen aus? Und: Können Sie überhaupt noch ohne Liveticker Fußball schauen? (mahr, 19.6.2016)