Wien – Kooperationen mit dem Leopold-Museum und dem Mumok, 65 Choreografien – davon 14 Uraufführungen – in unterschiedlichsten Formaten und das weltgrößte Workshop-Programm bestimmen das diesjährige Wiener Impulstanz-Festival. Das vierwöchige Großereignis kommt mit einem Gesamtbudget von 5,5 Mio. Euro aus. Davon kommen 2,7 Mio. von Stadt Wien und Bund, 0,7 Mio. Euro vonseiten der EU teilt sich Impulstanz mit seinen Co-Organisatoren, die Tickets sollen 1,25 Mio. Euro einbringen. Den Rest steuern Sponsoren bei.

Eröffnet wird am 14. Juli mit dem Stück BiT der großen Maguy Marin im Volkstheater, danach tanzt die Belgierin Anne Teresa De Keersmaeker Die Weise von Liebe und Tod der Cornets Christoph Rilke im Odeon. Im Kasino und im Schauspielhaus läuft die Emerging-Choreographers-Reihe [8:tension] mit 13 Produktionen.

Großer Schwerpunkt ist diesmal das Projekt visual arts x dance, an dem auch Tino Sehgal beteiligt ist. Weitere Publikums-Highlights kommen von unter anderen Wim Vandekeybus, Marie Chouinard und Jan Lauwers. Unter den heimischen Teilnehmern befinden sich Chris Haring, Florentina Holzinger und Akemi Takeya. Und von den 252 Workshops im Arsenal sind 90 auch für Nichtprofis geeignet. (ploe, 17.6.2016)