An dieser Stelle sind während der Olympischen Spiele einige "andere" Fotos zu sehen.
Seien es Fotos vom Rio-Rande, seien es Fotos von mittendrin. Stativ und Teleobjektiv, das nur der Vollständigkeit halber, schleppt der Reporter nicht mit sich herum. Das geht sich bei all dem Rasen und Schreiben nicht mehr aus.
Das erste Foto ist das jüngste ...
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Von wegen angeblich. Der Ausblick, ein letzter, vom Parque das Ruínas in Santa Teresa ist tatsächlich grandios. Auf Wiedersehen!
Parque das Ruínas, ein Kulturzentrum ganz oben in Santa Teresa. Von dort hat man angeblich einen grandiosen Ausblick auf die Stadt.
Santa Teresa. Nette Villa.
Auch wenn sie nicht fährt, die berühmte Straßenbahn (sie heißt übrigens "bondes") nach Santa Teresa, kann man sich von ihr ein Bild machen.
Abschließend noch ein kurzer Abstecher ins malerische Viertel Santa Teresa. Hier fährt üblicherweise die berühmte Straßenbahn, aber wenn Feiertag ist, fährt sie nicht. Dann geht man zu Fuß.
Maracana, Innenansicht.
Maracana von außen.
Heute spielt Brasilien. U-Bahn Richtung Maracana. Semifinale gegen Honduras.
Österreich. Im Österreich-Haus. Von links: Mennel, Schröcksnadel, Zajac, Frank, Doskozil, Stoss.
Thomas Zajac und Tanja Frank bei der Siegerehrung.
Wir sind immer noch im Botanischen Garten und nicht in einem olympischen Pressezentrum. Hier funktioniert die Mülltrennung tatsächlich.
Noch viel mehr Botanischer Garten.
Noch mehr Botanischer Garten.
Im Botanischen Garten von Rio, dem größten und vielseitigsten in Lateinamerika. 137 Hektar groß, 6500 Pflanzenarten, 140 Vogelarten. Angelegt im Jahr 1808.
Statue des legendären Kickers Zico in einem Museum des Vereins Flamengo.
Keine Straße für Usain Bolt.
Auf der Fahrt mit dem Shuttlebus zum Olympia-Stadion ist eine jener Seilbahnen zu sehen, die seit einigen Jahren den öffentlichen Verkehr in und für Favelas im Norden von Rio beschleunigen.
Mixed Zone. Der sechstplatzierte Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger im Gespräch mit Sportjournalistendoyen Olaf Brockmann.
Quasi Public Viewing beim Stammwirten ums Eck. Schöne Zuckerhut-Wandtapete, nicht wahr?
Das Kirchentor.
Catedral Metropolitana, Rios Bischofskirche, von 1964 bis 1976 erbaut. 20.000 Menschen finden in ihr Platz.
Die Arcos da Lapa, eines der letzten kolonialen Wahrzeichen der Stadt.
Mistkübel im olympischen Pressezentrum. Sind da wohl zwei Mistsäcke drinnen oder nur einer? Yes, erraten!
Hurra, ich hab den IOC-Präsidenten erwischt. Bach beim Wildwasserslalom.
Im Supermarkt. Kassabereich, betont brasilianisch.
Im Supermarkt. Viel Angebot, wenig Platt.
Im Supermarkt. Obstabteilung.
Im Supermarkt. Bacalhau. Zu Deutsch Kabeljau.
Segelhafen mit Skyline.
So sieht eine olympische Wettfahrt auf dem Bildschirm aus.
So sieht eine olympische Segel-Wettfahrt vom Ufer betrachtet aus.
Das Subpressezentrum beim Segelhafen. Da schnalzt in Österreich manch Chefredakteur und Geschäftsführer mit der Zunge. Großraumbüro!
Im Pressezentrum hängt eine Karte des olympischen Segelreviers. Die sieben Kreise markieren die sieben Kurse.
So heißt die Metro-Station in der Nähe des Segelhafens. Das ist sicher ein Omen.
Das Leben besteht nicht nur aus Sport. Also zur Auflockerung noch ein Bild aus dem Zentrum von Rio. Was da steht, kann man glauben. Oder auch nicht.
Zum Drüberstreuen die Außenansicht.
Und noch eine Sportstätte: das Schwimmstadion, es heißt "Olympic Aquatics Stadium". Innenansicht.
Und das Basketball-Stadion, es heißt "Carioca 1".
An diesem Tag ist dem rasenden Reporter eingefallen, dass er eigentlich zwecks Sportberichterstattung bei den Olympischen Spielen weilt. Hier also eine Sportstätte: das Judo-Stadion, es heißt "Carioca 2".
Diese zwei Boote am Ufer der Lagune sind eher nicht Olympia-tauglich.
Blick von der Pressetribüne auf die letzten der 2000 zu rudernden Meter in feiner Umgebung.
Ein quasi sehr olympischer Blick auf die schön gelegene Lagune Rodrigo de Freitas, wo im Süden von Rio um Medaillen gerudert wird.
Zum Holland Heineken House, das in unmittelbarer Nähe der olympischen Ruderstrecke liegt, gehören etliche Bars und ein großer Swimmingpool, an dem sich recht entspannt die Olympiabewerbe (zum Beispiel Schwimmen) verfolgen lassen. Nächtens geht es im HHH so richtig ab, hat sich der Standard sagen lassen.
Kurzer Eindruck von der Show vor dem Volleyballspiel Brasilien gegen Mexiko im Maracanazinho, der Halle neben dem Fußballstadion. Volleyball ist Nationalsport, Brasilien träumt von zwei Olympiatiteln in der Halle. Gegen Mexiko gewinnen die Männer zum Auftakt mit 3:1.
Trotz aller Warnungen werfen wir einen Blick ins Maracana. Nach der Eröffnungsfeier ist noch Baustelle, aber demnächst wird hier wieder Fußball gespielt.
Vor dem Maracana-Stadion hätte dieser hässliche Kanal eigentlich unentdeckt bleiben sollen, doch dann kam ein Sturm und zerriss die Plastikabdeckung.
Die Warnung am Maracana-Stadion könnte deutlicher kaum sein.
Berühmte Stiege im Herzen von Rio.
Marktlücke, oder gibt es das eh auch schon bei uns? Ein Stand in Botafogo-Strandnähe bietet einzelne Zigaretten zum Verkauf an.
So sieht es vor dem Österreich-Haus aus, des Abends zumindest. Laute Musik, tanzende Menschen und ein DJ, der auf seinem Pult steht und das alles dirigiert.
So sieht es hinter dem Österreich-Haus aus, das ja eigentlich das Klubhaus des FC Botafogo ist. Da werden die früheren Superstars von Botafogo, Nilton Santos und Garrincha, in die Auslage gestellt.
Ums Eck im Wirtshaus unseres Vertrauens, am Ende eines langen Tages. In Brasilien kommt das Bier aus großen Flaschen in kleine Gläser. Und weg kommt es sowieso.
Das ist die Syrerin Yusra Mardini aus Berlin, die als erste aus dem zehnköpfigen Flüchtlingsteam im Einsatz war. Und das ist eine Journalistentraube in einer "Mixed Zone".
Das ziemlich beeindruckende Schwimmstadion im Olympic Park. Hier wird Michael Phelps trachten, seinen 18 Titeln etwas hinzuzufügen. Was ziemlich beeindruckend wäre.
Jeder Strand hat sein eigenes Gehsteigmuster. Dieses Muster gehört zum Ipanema-Strand.
Russische Journalistinnen und Journalisten sind im Olympic Park besonders gefragte Interviewpartner. Das ist Kollegin Elena von der Agentur Tass. Und natürlich sagt sie, man dürfe "ungedopte Sportlerinnen und Sportler nicht einfach sperren".
Auf dem großen Bildschirm im Main Press Center läuft Fußball, aber nicht etwa eine olympische Partie, sondern brasilianische Meisterschaft. Die nämlich läuft während der Olympischen Spiele weiter, einfach so.
Im MPC (Main Press Center) im Olympic Park fassen Journalisten zuallererst einen Rucksack mit etwas Informationsmaterial aus. Der Rio-Rucksack, sagen auch die wirklich erfahrenen Kollegen, ist ein besonders schönes Exemplar. Da haben sich etliche Designer eine Zeitlang den Kopf zerbrochen.
Vielen Unkenrufen zum Trotz wurde der Bau der neuen U-Bahn-Linie in Rio rechtzeitig abgeschlossen. Vorerst dürfen allerdings nur Menschen mit Olympia-Akkreditierung mitfahren. Dementsprechend viel Platz ist da manchmal. Von Botafogo kommt man also am besten mit der U-Bahn (einmal umsteigen) und dann mit dem Shuttlebus in den Olympic Park in Barra. Die Fahrtdauer beträgt insgesamt 75 Minuten.
Berühmtes Lokal in Ipanema. Hier wurde dem Vernehmen nach das noch berühmteres Lied "Girl from Ipanema" komponiert. Girl heißt nämlich auf Portugiesisch Garota.
Clemens Doppler und Alexander Horst, so steht es geschrieben, werden das Beachvolleyballturnier am Samstag eröffnen.
Endlich Sport. Wobei: leider noch nicht wirklich. Das Beachvolleyball-Stadion an der Copacabana, es fasst 12.000 Zuseher. Am Samstag geht's los.
Etwas für die Fans von James Bond. Jene Kabine der Zuckerhut-Seilbahn, in der 007 im Film "Moonraker" (1979) mit dem "Beißer" kämpfte. Im Hintergrund die erste Zuckerhut-Kabine.
Ratschlag in der Bar, die sich auf dem Morro da Urca bei der Zuckerhut-Mittelstation befindet. Wir schließen uns quasi beinahe vollinhaltlich an. Klar ist, wer den zweiten Teil des Ratschlags intensiv beherzigt, der beherzigt gezwungenermaßen auch den ersten Teil.
Der Zuckerhut. Er ist 396 Meter hoch. Die Seilbahn, die hinaufführt, wurde 1912/13 von einer Kölner Firma (Poligh Heckel) konstruiert. Seither fuhren knapp 35 Millionen Menschen hinauf, mittlerweile kommen mehr als eine Million Besucher im Jahr.
Bevor die Spiele beginnen, noch rasch ein kurzer Abstecher auf den Zuckerhut. Der lange Strand im Hintergrund ist die berühmte Copacabana.
Blick in eine Bank ums Eck in Botafogo. Viele Bankomaten, aber kaum Betrieb. Die meisten Menschen haben kaum etwas abzuheben, Brasilien befindet sich in einer schlimmen Wirtschaftskrise.
Die Aussicht aus dem Standard-Room. Der Reporter hat in Botafogo Quartier bezogen, das ist doppelt günstig, erstens Preis, zweitens Lage (gute Erreichbarkeit vieler Sportstätten; zum Segeln beispielsweise sind es vier U-Bahn-Stationen).
Der Blick aus dem Fenster im zwölften Stock ist natürlich ein Traum, vorn die Bucht, dahinter der Zuckerhut. Was nicht zu sehen ist, sind die gezählten 17 (siebzehn!) Fahrstreifen, die das Haus mit dem Standard-Room vom Strand trennen.
Auf der Fahrt vom Flughafen ins Zentrum kommt man an jenem Kickplatz vorbei, der als die Geburtsstätte des "Phänomens" Ronaldo gilt. Jenes Ronaldo, der Brasilien 2002 mit zwei Toren im Finale gegen Deutschland und insgesamt acht Toren in sieben Spielen zum WM-Titel geschossen hat.
Anreise über Madrid mit Iberia. Eine enge Angelegenheit. Im Flugzeug ist festzustellen: Die Russen nehmen dem Rest der Welt nicht nur Medaillen, sondern auch die besten Sitzplätze weg.