Wien – Eine Kreislaufschwäche des Lenkers dürfte die Ursache eines Busunfalls am Montag in Wien gewesen sein, bei dem das Fahrzeug gegen mehrere Laternen prallte. Der Busfahrer gab an, dass ihm schwarz vor den Augen geworden sein, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger am Dienstag. Alkoholisiert war der 41-jährige Lenker jedenfalls nicht, ein Test ergab 0,0 Promille.

Der Mann war Montagfrüh mit dem Bus der Linie 74A von der Straße abgekommen und gegen mehrere Straßenlaternen geprallt. Er erlitt einen Schock und Prellungen, zwei Fahrgäste mussten von der Berufsrettung versorgt werden. Der Busfahrer "ist seit gut 20 Jahren bei uns. Es hat noch nie einen Vorfall gegeben", sagte Wiener-Linien-Sprecher Daniel Amann. Wie hoch der Sachschaden ausfiel, war vorerst unklar. Der Bus wurde in die Werkstatt gebracht und wird erst begutachtet. (APA, 23.8.2016)

Foto: MA 68 - Lichtbildstelle
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