Flatify will die komplette Abwicklung von kurzfristigen Untervermietungen abdecken.

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Die Gründer Patrick Fischer, Maximilian Strickner und Florian Ott sind alle unterschiedlich spezialisiert – die Basis für den Erfolg von Flatify.

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"Der Trend zum Vermieten der eigenen Wohnung oder des Hauses an Touristen und Geschäftsreisende ist riesig", weiß Florian vom Team Flatify. Die Idee stellt eine echte Win-win-Situation für alle Beteiligten dar: Privatpersonen und Gewerbetreibende vermieten einen Teil oder die ganze Immobilie entgeltlich und kurzfristig an Touristen und Geschäftsreisende. Shared-Economy-Plattformen – die bekanntesten sind Airbnb, 9Flats und booking.com – haben den Trend begründet, der weltweit großes Echo erzeugt. "Und in diesem Umfeld kommen wir ins Spiel: Mit Flatify, einer digitalen Managementplattform, wollen wir die komplette Abwicklung der kurzfristigen Untervermietung abdecken", erklärt Florian. Gemeinsam mit seinen WU-Kollegen Maximilian und Patrick hat er Flatify entwickelt, wobei die unterschiedlichen Spezialisierungen der drei – von Finanz- und Rechnungswesen bis Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – die Basis für den Erfolg sind.

Plattform spricht "uneroberte Kunden" an

Flatify versteht sich als moderner Prozessmanager, kümmert sich um die Raumoptimierung, die Vermarktung und das Servicing des Angebots. "Mithilfe von Flatify werden Leerstands- und Leerlaufzeiten minimiert. Unsere Kernkompetenz ist die Erfassung der kompletten Wertschöpfungskette des Vermietungsgeschäfts", fasst Maximilian zusammen. Der potenzielle Kundenkreis erstreckt sich auf Shared-Economy-Hotels, Hotelbetriebe, Immobilienmakler- und verwalter. "Und auf eine große Gruppe von noch uneroberten Kunden", wissen die Plattform-Entwickler. "Diese potenziellen Kunden haben Immobilien, die zeitweise leer stehen, die kurzfristige Untervermietung haben sie jedoch nicht in Erwägung gezogen, weil ihnen der Aufwand zu groß erschien."

Unternehmensgründung in Planung

Viel gebracht hat dem Flatify-Team die Teilnahme am aws-Programm – die Unternehmensgründung ist bereits in Planung. "Wir konnten ohne Risiko verschiedene Hypothesen testen und uns dank des Stipendiums ganz auf die Entwicklung unseres Geschäftskonzepts konzentrieren. Wir haben unser Business-Modell validiert und verschiedene Partner für einzelne Dienstleistungen gefunden. Nun liegt im letzten Schritt der Fokus auf der Entwicklung und Optimierung der Managementplattform", fassen die Flatify-Entwickler zusammen.