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Donald Trump hat eine lustige Frisur und zwei
Rolls-Royce, wenn man die Triebwerke am Flieger nicht mitzählt.

Foto: AP

Sobald Donald Trump als amerikanischer Präsident angelobt ist, schützt ihn auf der Straße die bestschützende Limousine der Welt – ein gepanzerter Cadillac STS, Spitzname "The Beast", vor groben und hinterhältigen Mitmenschen.

Der Milliardär mit Hang zur lustigen Frisur und zur Verschwendungssucht, der den pompösen Trump-Tower in New Yorks Fifth Avenue gepflanzt hat und dort im Penthouse residiert, Schlösser, opulente Häuser und ein riesiges Weingut besitzt, hat natürlich auch eine Schwäche für exklusive Fortbewegungsmittel, die meist mit viel (echtem) Bling-Bling aufgepimpt wurden.

Dicke Luft

Dieser Lebensstil schreit nach einem Rolls-Royce. Was heißt nach einem? Zwei sind wohl das Minimum, sieht man von seiner im Jahr 1991 gebauten Boeing 757 ab, die mit zwei Rolls-Royce-Triebwerken fliegt: Ein 1950er-Jahre Silver Cloud, eine klassische Schönheit und ein schwarzer Phantom. Sein Maybach, die luxuriöseste Luxusversion der S-Serie, besticht unter anderem mit beheizbaren Sitzen und Armlehnen, einem 3D-Sound-System mit 24 Boxen und der Möglichkeit, Parfum in den Innenraum zu pumpen, falls sich dort dicke Luft breit machen sollte.

Hubschraubereinsatz

2005 lieferte Mercedes einen silberfarbenen SLR McLaren (der mit den Schmetterlingstüren) bis vor die Trump-Tower-Tür. Ein Mercedes S600, ein weißer Cadillac Escalade und ein Tesla gehören ebenfalls zur Milliardärs-Flotte. Trump trägt gern Ferrari-T-Shirts, schaut zeitweise durch Ferrari-Sonnenbrillen und hat einen roten Ferrari in der Garage. Welches Modell, wird nicht preisgegeben. Und da manches Mal nur noch ein Hubschraubereinsatz hilft, hat er seinem Sikorsky S 76 heuer eine Generalüberholung in der Höhe von 750.000 Dollar verpasst. (Jutta Kroisleitner, 11.11.2016)