Ist es gefährlich, den Iran zu bereisen? Mitnichten! Selten habe ich mich in einem Land so sicher und willkommen gefühlt wie in Persien. Neben der kunstvollen Architektur, den kulturellen Schätzen und der malerischen Landschaft – von der Wüste bis zum Hochgebirge – beeindrucken vor allem die offenen und warmherzigen Menschen, die diese Reise durch den Iran zu einem wunderbaren Erlebnis gemacht haben.

Beste Reisezeit für den Iran sind der Frühling und der Herbst. Dann sind die Temperaturen im Land bedingt durch die Höhenlage der meisten Städte von weit über 1.000 Metern angenehm. Bus- und Bahnverbindungen sind im ganzen Land gut ausgebaut und ermöglichen es, leicht von Ort zu Ort zu gelangen.

Der Teheraner Bazar ist einer der größten im Nahen Osten. Hier werden zum Beispiel Pistazien, Feigen, Rosinen, Granatäpfel und viele andere Nüsse und Früchte angeboten.

Foto: Stefan Gutbrunner

Der Azadi-Turm ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Von der Aussichtsplattform blickt man über die Stadt bis hin zum direkt angrenzenden Elburs-Gebirge. Der Teheraner "Hausberg" ist der knapp 4.000 Meter hohe Totschal.

Foto: Stefan Gutbrunner

Das Elburs-Gebirge nördlich von Teheran eignet sich zum Wandern, Mountainbiken und Skifahren. Im Hintergrund ist der 5.600 Meter hohe Damavand zu sehen.

Foto: Lucas Bourdrez

Die Nasir-ol-Molk-Moschee in Shiraz wurde 1888 fertiggestellt.

Foto: Stefan Gutbrunner

Ihr Gebetsraum ist stilecht mit Perserteppichen ausgelegt. Am Vormittag, wenn die Sonne durch die Fenster scheint, erstrahlt der Raum in vielen Farben.

Foto: Stefan Gutbrunner

Der Bazar in Shiraz ist einer der schönsten Märkte des Landes.

Foto: Stefan Gutbrunner

Frische Pistazien werden noch mit der äußeren Hülle verkauft.

Foto: Stefan Gutbrunner

Die Palaststadt Persepolis ist rund 2.500 Jahre alt. Der Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Stadt der Perser".

Foto: Stefan Gutbrunner

Persepolis ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten im Iran. An den Wänden befinden sich zahlreiche Reliefs, die den Einzug vieler Völker nach Persepolis zeigen.

Foto: Stefan Gutbrunner

Die Freitagsmoschee steht im Zentrum der Wüstenstadt Yazd.

Foto: Stefan Gutbrunner

Die Altstadt von Yazd ist vollständig aus Lehm erbaut. Windtürme dienen zur Kühlung und Belüftung der historischen Häuser.

Foto: Stefan Gutbrunner

Zwei größere Wüsten befinden sich im Iran: die Kawir und die Lut. Die Lut-Wüste ist der heißeste Ort der Erde. Hier wurden bereits mehr als 70 Grad Celsius gemessen.

Foto: Stefan Gutbrunner

In der Nähe von Yazd befindet sich die antike Ruinenstadt Kharanaq.

Foto: Stefan Gutbrunner

Chakchak ist die bedeutendste Pilgerstätte des Zoroastrismus. Jedes Jahr im Juni versammeln sich hier tausende Anhänger Zarathustras.

Foto: Stefan Gutbrunner

Ein Blick über den Meidān-e Naghsh-e Jahan in Isfahan, den mit 560 Metern Länge und 160 Metern Breite zweitgrößten Platz der Welt.

Foto: Stefan Gutbrunner

Ein Bäcker verkauft das beliebte Fladenbrot.

Foto: Stefan Gutbrunner

Die Lotfollah-Moschee in Isfahan verzaubert durch ihre prächtige Kuppel ...

Foto: Stefan Gutbrunner

... und ihr strahlendes Interieur. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 13 Metern.

Foto: Stefan Gutbrunner

Abendstimmung auf dem Bazar in Isfahan.

Foto: Stefan Gutbrunner

In einem Geschäft in Isfahan.

Foto: Stefan Gutbrunner