Einmal Golf, immer Golf? Einmal Benz, immer Stern? Wie treu sind Sie einer Automarke oder gar -type?

Foto: Volkswagen

Markenfetischismus beim Autokauf – wer ihn nicht lebt, der kennt zumindest jemanden, der nie etwas anderes fahren würde, als eben ein Fahrzeug seiner Marke. Aber es gibt auch die Generationswechsler. Also wenn der Vater Opel fuhr, kauft der Sohn nur Ford und umgekehrt.

Manchmal machen es soziale Umstände unmöglich, die Familientradition fortzusetzen, etwa weil die Eltern so erfolgreich waren, dass sie nur Maserati, Bentley oder S-Klasse fuhren, man selbst aber nicht die elterliche Steuerberatungskanzlei übernommen hat. Oder weil es Daihatsu einfach nimmer gibt. Oder weil ein Lada einfach nicht mehr den verwegenen Nimbus von früher hat. Andere wiederum sind so von Papas Taunus begeistert, dass sie sich wieder einen kaufen und mühevoll am Leben erhalten. Ja, das soll es wirklich geben.

Sind Sie eine treue Autofahrerseele?

Wie halten Sie es beim Autokauf? Folgen Sie der Familientradition? Haben Sie eine eigene begonnen und blieben der Marke treu, die ihr erstes Auto trug? Oder würden Sie nie wieder einen Wagen dieser Marke kaufen, weil Sie so schlechte Erfahrungen damit gemacht haben? Kann ja auch sein, dass die Marke gar kein Kaufgrund für Sie ist – ganz egal, welche Marke es ist. (Guido Gluschitsch, 28.11.2016)