So viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten wie nie zuvor
Einige wenige Spezies verbesserten sich im vergangenen Jahr, viel mehr dagegen müssen um ihre Existenz bangen
Ansichtssache
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Wien – Mehr als 24.300 Tiere und Pflanzen gelten zum Jahreswechsel als bedroht. Die Rote Liste der Weltnaturschutzunion IUCN verzeichnet noch nie zuvor mehr gefährdete Arten. Die Gründe sind der Klimawandel, schwindender Lebensraum oder illegaler Handel, meistens steckt dahinter der Mensch, berichtete der WWF.
"Es liegt demnach in unserer Hand, Lebensraumverlust und Wilderei zu stoppen und den Klimawandel zu begrenzen", meint die Umweltschutzorganisation. Für manche Arten wie den Schneeleoparden sei die Bilanz durchwachsen: Aufgrund von Naturschutzmaßnahmen blieb der Bestand in der Mongolei stabil, in seinen übrigen Verbreitungsgebieten bleibt sein Zustand jedoch alarmierend. Andere Spezies blicken dagegen auf ein düsteres Jahr zurück.
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