Mikaela Shiffrin (USA/Gold): "Das war ein wirklich cooler Lauf. So Ski zu fahren, das gefällt mir. So habe ich es trainiert, aber das in einem Rennen umzusetzen, ist mir bis jetzt noch nicht gelungen. Es hat sich angefühlt, als würde ich mit Nummer eins fahren, nach 30 Läuferinnen."

Wendy Holdener (SUI/Silber): "Wahnsinn, so die WM zu beenden. Allgemein so fantastische zwei Wochen zu haben, das ist ein Privileg. Druck war schon da. Ich habe eine Goldene gehabt, trotzdem hat jeder erwartet, dass ich wieder eine hole, wieder eine Medaille. Ich habe probiert, gut zu fahren, doch ich habe gemerkt, ich verliere Zeit. Die letzte Zwischenzeit habe ich gehört, dann habe ich bis ins Ziel gedacht, es könnte reichen."

Frida Hansdotter (SWE/Bronze): "Ich habe eine tollen Job gemacht, das Gefühl ist großartig. Es war wirklich hart. Ich bin nicht ganz zufrieden mit meinem Skifahren, aber mit der Medaille."

Michaela Kirchgasser (AUT/6.): "Ich habe zwar probiert, zu attackieren, aber es waren ein paar Hakler dabei. Aber in Summe, mit der besten Saisonplatzierung bei der WM, darf ich mich nicht beschweren. Es waren heuer viele Ausfälle drin, von einem Ausfall war ich heute weit entfernt. Es ist einfach schön, wenn man das, was man liebt, lange machen kann, lange gut machen kann, mit jeder Faser genießen kann. Es ist ja noch nicht ganz vorbei, aber wenn man sagt, es ist das letzte WM-Rennen, ist das Ende auch nicht mehr weit."

Bernadette Schild (AUT/10.): "Ich wollte es noch einmal probieren, schauen, ob es besser geht. Es ist nicht wirklich besser gegangen. Auf solchen Hängen fahr' ich vielleicht technisch noch zu sauber. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Wenn ich mir Videos anschaue, denke ich mir, das schaut eigentlich ganz solide aus. Der erste war von oben bis unten einfach kein Lauf. Jetzt im zweiten war es ein bisschen besser. Das sind einfach Punkte, wo man ansetzen muss."

Katharina Truppe (AUT/19.): "Coole Stimmung, man hat sehr viel Erfahrung sammeln können. Es war cool da. Es ist nicht mehr gegangen. Von meiner Seite passt es, ich bin zufrieden."

Katharina Gallhuber (AUT/out): "Ich denke, ich bin oben gut weggekommen, aber ich bin durch die Haarnadel zu gerade geworden. Dann ist man früh weg. Ich nehme die guten Schwünge mit, die Stimmung mit. Es war ein super Erlebnis, ich habe viel erfahren dürfen. Das motiviert zum hart Arbeiten." (APA; 18.2.2017)