Marcel Hirscher (AUT/Gold): "Ich spüre Erleichterung, es ist ein unvorstellbarer Tag. Es ist nicht vergleichbar mit Schladming (Anm. Slalom-WM-Gold 2013). Sportlich ist es sehr hoch zu bewerten, emotional hält es sich irgendwie im Vergleich zu Schladming, wo es für mich ein kompletter Ausnahmezustand war, in Grenzen. Jetzt fahre ich einmal heim und werde es krachen lassen."

Manuel Feller (AUT/Silber): "Ich habe noch gestern fast weinen müssen, weil es mir ins Kreuz eingeschossen ist. Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dass ich heute fahren kann. Ich bin am Start gestanden und habe gewusst, Vierter will ich nicht werden, da gibt es nur ein Motto, volle Attacke, umso schöner, dass es aufgegangen ist."

Felix Neureuther (GER/Bronze): "Als ich im zweiten Lauf im Ziel war, hätte ich nicht gedacht, dass es zu einer Medaille reicht. Noch vor vier Tagen hätte ich nicht geglaubt, dass ich überhaupt bei der WM starten kann. Es freut mich besonders, mit Hirscher und Feller da oben zu stehen. Vor allem für Feller freut es mich, wir haben schon viel miteinander erlebt, er schuldet mir noch Geld, das werde ich jetzt 'einsackln'. Das ist vielleicht meine letzte WM, da ist es sehr emotional, weil ich nicht mit der Medaille gerechnet habe."

Marco Schwarz (AUT/7.): "Ich war nicht nervös, hatte eine gute Spannung. Ich tu' mir noch ein bisschen schwer, wenn ich die Ski laufen lassen muss."

Michael Matt (AUT/8.): "Bis zur Hälfte hat alles gut gepasst, unten habe ich alles verloren. Bei der letzten WM war ich nervöser am Start. Ich habe gewusst, was drauf habe, aber ist mir nicht ganz gelungen."