Während in den USA ein Kaufhaus nach dem anderen Modeartikel aus der Kollektion der Präsidententochter Ivanka Trump aus dem Sortiment streicht, wird ihr Name in China immer beliebter. Dutzende Firmen hätten insgesamt mindestens 65 Marken mit dem Namen "Ivanka" angemeldet, berichtet die "South China Morning Post".

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Ivanka Trumps Beliebtheit steigt in China.
Foto: REUTERS/Kevin Lamarque

Die Produktpalette ist dabei breit: von Make-up über alkoholische Getränke bis zu Tapeten und Nahrungsergänzungsmitteln. Nur eine Woche nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten habe das Unternehmen Fujian Yingije Commodity zum Beispiel angemeldet, die Marke "Ivanka" für Damenbinden nutzen zu wollen.

Steigende Popularität

Grund für die wachsende Zahl an "Ivanka"-Marken sei die steigende Popularität der Präsidententochter, heißt es. Sie sei eine Stilikone auf dem internationalen Parkett. Auftritte Ivanka Trumps wie jener mit ihrer Tochter in der chinesischen Botschaft in Washington, wo sie Anfang Februar Neujahr feierte, tragen zu ihrer Beliebtheit ebenso bei wie ein Video ihrer Tochter, die darin ein Lied auf Mandarin singt.

Die meisten Markenanmeldungen werden derzeit noch geprüft, schreibt die Zeitung. Ivanka Trump könne außerdem gegen die Verwendung ihres Namens rechtlich vorgehen. (roda, 23.2.2017)