Foto: Zelda: Breath of the Wild

Die neu erschienene Nintendo Switch hat sich nicht nur auf die Umsätze des Konzerns und die Gamingbranche ausgewirkt, sondern auch auf den Pornokonsum. Wie der Betreiber der Seite Youporn berichtet, gingen am Wochenende nach dem Marktstart die Zugriffe auf Onlinepornos um bis zu 17 Prozent zurück. Offenbar waren einigen Nutzer des Erotikangebots lieber mit Videospielen beschäftigt.

Während die Betreiber anmerken, dass derartige Zugriffseinbrüche bei neuen Produkterscheinungen oder auch Serienfinali nicht ungewöhnlich sind, hat sich der Erfolg des Switch-Titels "Zelda: Breath of the Wild" hingegen positiv auf die Nutzung des Pornoangebots ausgewirkt.

Erotik-Link

Laut Youporn scheinen Link und Zelda die Fantasie der Spieler derart angeregt zu haben, dass die Sucheingaben nach den beiden Charakteren auf der Seite um 164 bzw. 102 Prozent angestiegen sind.

Aber auch andere Nintendo-Charaktere waren gefragt: Die Suchanfragen nach Mario und Bowser stiegen um fast 25 Prozent an. Den Youporn-Betreibern nach sei aber auch das nichts Ungewöhnliches, da die Seite beim Zielpublikum viele Gaming-affine User habe. Problem für Youporn: Die Nintendo Switch verfügt zumindest derzeit noch nicht über einen Webbrowser. (zw, 15.3.2017)

Wir spielen "Zelda: Breath of the Wild" – ganz unerotisch.
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