Wieder mit 100 Punkten mit dem Steirereck an der Spitze: Heinz und Birgit Reitbauer am Donnerstag bei der Übernahme der Auszeichnung.

Foto: Falstaff/Andreas Tischler

Andreas Döllerer (Döllerer, Golling) erreichte 99 Punkte und ist Zweitplatzierter.

Foto: Döllerers Genusswelten

Auch Lisl Wagner-Bacher und Thomas Dorfer (Landhaus Bacher, Mautern) sind auf Platz zwei der Gesamtwertung.

Foto: Luzia Ellert / Landhaus Bacher

Falstaff-Restaurantguide
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Foto: falstaff

Nachdem letzte Woche der Guide Michelin (Main Cities of Europe) seine Sterne für Wien und Salzburg vergeben hatte, zeichnete am Donnerstag der Falstaff österreichische Restaurants aus.

An der Spitze des neuen Falstaff-Restaurantführers hat sich nichts geändert. Im vergangenen Jahr wurde das Steirereck zum ersten Mal mit 100 Punkten bewertet, diese Höchstwertung gibt es auch heuer wieder für Heinz Reitbauers Restaurant im Wiener Stadtpark. Dahinter liegen mit 99 Punkten das Restaurant Döllerer in Golling, das Landhaus Bacher in Mautern und Obauer in Werfen.

Aufsteiger

Ebenfalls 99 Punkte und damit einen mehr als im vergangenen Jahr erhielten die Griggeler Stuba in Lech und das Ikarus im Hangar-7 in Salzburg. Allerdings gibt es in der Kategorie "Küche" nicht die Höchstwertung von 50 Punkten. Zu den weiteren Aufsteigern gehören Mraz & Sohn in Wien mit 97 Punkten (Vorjahr 95) und Weinbank in Ehrenhausen mit 96 (Vorjahr 94).

Unter den Neueinsteigern befindet sich unter anderen das Amador in Wien mit 93 Punkten. Vor kurzem erhielt Juan Amador zwei Sterne im Guide Michelin. Das Severin's in Lech steigt ebenfalls neu ein und erhält auf Anhieb 96 Punkte.

Absteiger

Zu den Absteigern gehören heuer unter anderen das Haus am Hang in St. Gilgen mit 87 Punkten (Vorjahr 93) und das Flexenhäusl in Zürs mit 79 (Vorjahr 83).

Neben den Rankings gab es auch heuer wieder Sonderpreise. Den Preis für das Lebenswerk erhielt das Ehepaar Sodoma mit dem Restaurant Zur Sonne in Tulln. Als originellstes Gasthaus wurde der Kleinsasserhof in Spittal an der Drau ausgezeichnet. Das beliebteste Beisl ist laut Falstaff der Gmoakeller in Wien. Für das beste Service wurde das Fabios in Wien ausgezeichnet. (stra, 16.3.2017)

Die Preisträger am Donnerstag im Wappensaal des Wiener Rathauses.
Foto: Falstaff/Andreas Tischler

Höchstwertungen
1. Steirereck: 100 Punkte
2. Döllerer: 99 Punkte
2. Landhaus Bacher: 99 Punkte
2. Obauer: 99 Punkte
3. Griggeler Stuba: 99 Punkte
3. Ikarus im Hangar-7: 99 Punkte
4. Saag: 98 Punkte
5. Paznauner Stube: 98 Punkte
5. Silvio Nickol: 98 Punkte
6. Johanna Maier & Söhne: 97 Punkte
6. Mraz & Sohn: 97 Punkte
6. Simon Taxacher: 97 Punkte
6. T.O.M. Pfarrhof: 97 Punkte
7. Alexander: 96 Punkte
7. Senns Restaurant: 96 Punkte
7. Verdi: 96 Punkte
8. Almhof Schneider: 96 Punkte
8. Severin's: 96 Punkte
8. Weinbank Restaurant: 96 Punkte

Bundesländersieger
Wien: Steirereck
Niederösterreich: Landhaus Bacher
Burgenland: Gut Purbach und Taubenkobel (ex aequo)
Oberösterreich: Verdi
Steiermark: T.O.M. Pfarrhof
Kärnten: Seerestaurant Saag
Salzburg: Döllerer und Obauer (ex aequo)
Tirol: Paznauner Stube
Vorarlberg: Griggeler Stuba

Sonderpreise
Lebenswerk: Gerti und Josef Sodoma
Sommelier des Jahres: Christian Zach (Weinbank)
Eröffnung des Jahres: Das Spittelberg
Bester internationaler Botschafter: Johann Lafer
Beste Weinkarte: Mraz & Sohn
Bestes Wiener Beisl: Gmoakeller
Wirt des Jahres: Hans Peter Fink (Haberl & Fink's)
Bester Service: Michael Kahovec (Fabios)
Bestes Hotelrestaurant: Almhof Schneider
Originellstes Gasthaus: Kleinsasserhof

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