Manfred Haimbuchner beim Landesparteitag der FPÖ Oberösterreich im April 2016.

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Wien/Linz – Nach einer Attacke von Demonstranten auf den Dienstwagen des oberösterreichischen Landeshauptmann-Stellvertreters Manfred Haimbuchner (FPÖ) beim Burschenbundball in Linz im Februar sind sieben Personen angeklagt worden, berichten die "Oberösterreichischen Nachrichten" vom Freitag. Das Auto blieb zwar unbeschädigt, die Anklage geht aber von einer versuchten schweren Sachbeschädigung aus.

Die fünf Männer und zwei Frauen kommen laut dem Bericht aus Bayern, Salzburg und St. Pölten und seien Teil des "Schwarzen Blocks" gewesen. Die Beschuldigten stürmten auf Haimbuchners Wagen zu und sollen mit Fäusten auf die Karosserie geschlagen und an den Türgriffen gerüttelt haben, heißt es im Strafantrag.

Der oberösterreichischen FPÖ-Chef wurde nicht verletzt, auch das Dienstauto blieb unbeschädigt. Die Anklage gehe aber von einer versuchten schweren Sachbeschädigung aus, da bei einem relativ neuen Audi A6 mit einem Schaden von mehr als 5.000 Euro gerechnet werden könne. Angeklagt wird auch gefährliche Drohung. (APA, 30.3.2017)